(C) MMI by
RGFP-Fanpage
Chefredakteur:
Arne Voigtmann
Auflage: 6 Exemplare
Abmeldung:
Einfach eine leere Mail an @domeus.de
Raumschiff Gamestar: (C)
MCMXCVII-MMI by IDG Entertainment und Redaktion GameStar
All Rights reserved.
|
|
Hallo liebe Lesenden.
Ich begrüße euch hiermit zur ersten Ausgabe des brandneuen
RSGS-Newsletters, in dem ab sofort alle zwei Wochenenden alle
offiziellen und inoffiziellen Infos zu Raumschiff GameStar finden
werdet. Und natürlich noch einige weitere Dinge: Specials,
Episodenkritiken, Interviews, Votes und einige weitere Dinge.
Dass die Erstausgabe statt am Sonntag erst am Montag Abend erscheint
liegt an einer Autopanne und einem gerissenen Abschleppseil -
Einzelheiten möchte ich euch hier lieber ersparen :).
So, und nun möchte ich euch in die erste (noch recht dünne)
Ausgabe des Newsletters entlassen. Viel Spaß beim Lesen wünscht euch
Arne Voigtmann. |
Inhalt der heutigen Ausgabe
Redakteure gesucht - Aufruf an alle, die was zum Newsletter
beitragen wollen
Review zu Episode 34 - das Review zur aktuellen Episode
"Indianer"
Retrospektive - ein Rückblick auf die erste Staffel (Ep. 1-12) |
Redakteure gesucht
Da der Newsletter noch recht klein ist und ich ihn alleine
wahrscheinlich auch nicht auf Riesengröße aufblähen können werde,
suche ich noch Mitarbeiter/innen und Anregungen sowie Kommentare dafür. Egal, ob
Leserbriefe, FanFiction, Episodenkritiker, Newssammler, Leute die
Infos zu RSGS haben, Leute die schon mal selbst mitgespielt haben
(oder immer noch mitspielen) für ein Interview oder Leute die einfach
mal ihre Meinung zu RSGS kundtun wollen.
Schreibt bei Interesse einfach eine Mail an
ArneVoigtmann@gmx.de. |
Review zu Episode 34
In Ausgabe 01/2002 ist sie also erschienen - die 34. RSGS-Episode
"Indianer". Ursprünglich sollte sie direkt nach Episode 33 laufen und
das aktuelle Kapitel (die 3. Staffel, die von Episode 16-34 lief)
abschließen, wurde wegen der Ereignisse vom 11. September aber auf die
aktuelle Ausgabe verschoben und etwas gekürzt.
Inhalt:
Die GameStar-Crew liegt nach dem Absturz des Schiffes auf dem Planeten
der "jäh abgewürgten Spiele" benommen auf dem Boden, als Darth Lott
und der Imperator sich dem Schiff nähern, um die Crew gefangen zu
nehmen.
Gefesselt befinden sie sich an Bord des Todessterns. Darth Lott reibt
sich die Hände und freut sich, sie foltern zu dürfen: Und zwar mit "Girlscamp"
und "Deutschland Europameister 2000" - zwei wahrhaft grottenschlechten
Spielen. Doch zuvor muss er erst noch "Windows XXP" installieren, was
der GS-Crew laut dem 1. Offizier vier Stunden verschafft, um einen
Fluchtplan auszubaldowern. Glücklicherweise kommt ihnen ein aus dem
Nichts auftauchender Indianer namens "Donnernder Balken" zur Hilfe,
entfesselt sie (das sagte schon Obelix: "Er ist entfesselt!") und
schickt sie auf eine Reise in einer Lore durch riesige verschlungene
Höhlensysteme. Erst als sie längst über alle berge... äh, unter allen
Höhlen sind, bemerkt Lott ihre Flucht.
Für die GS-Redaktion ist schließlich Endstation im tiefsten Dunkel der
Höhle: Mit einem lauten Krachen landen Crew und Lore vor einer Wand.
Plötzlich klingelt das Telefon. Als geklärt ist, wessen Telefon es
ist, geht der Captain ran und wird von Admiral McGovern begrüßt, der
der Crew nicht nur einen Urlaub, sondern auch ein brandneues Schiff
verspricht.
Kritik:
Diese Episode scheint schon den Beginn einer weiteren Änderung an RSGS
einzuläuten. Nicht nur, dass uns der "Tunnel B1"-Soundtrack aus der
ersten Staffel an alte Zeiten erinnert, auch ein neues Schiff wird uns
am Ende der Episode von Admiral McGovern versprochen - man darf
jedenfalls schon jetzt auf Episode 35 gespannt sein.
Aber nun erstmal zu dieser Episode. Es ist eine gewohnt routinierte
Episode, in der das erste Mal seit Langem wieder der Todesstern zu
sehen ist (nur auf Darth Mopps Rückkehr werden wir leider noch eine
Episode warten müssen), die einige amüsante Wortspiele ("Für all die
Schmach, die er der dunklen Seite der macht lichtjahrelang angetan
habt") und gewohnt gute Spezialeffekte (besonders die Tunnelabfahrt
wirkt gelungen) enthält. Kadett Klinge hüpft wieder gewohnt hyperaktiv
durchs Bild, der Captain prophezeit wieder, dass wir alle sterben
werden (womit er sogar Recht hat, nur dass wir noch nicht jetzt
sterben werden) und Darth Lott und der Imperator schauen gekonnt
grimmig drein.
Leider ist die Episode vom Humor her nicht soooo berauschend, es gibt
zwar den einen oder anderen Schmunzler, richtige Lacher gibt's aber
kaum, trotz netter Seitenhiebe auf miese Spiele als Foltermethoden
("Girls Camp" - Bewertung 6 % - und Deutschland Europameister 2000" -
9 %) und die unmögliche Passwortpolitik von MS bei Windoof XP (Darth
Lott zur MS-Hotline: "Nein, FRBC und dann erst 7RTFM. Ja was, hab ich
mir den Quatsch ausgedacht oder Sie?").
Alles in allem also eine durchaus ordentliche Episode, nur leider ohne
echte Highlights.
Fazit:
Eine eher routinierte RSGS-Episode ohne übermäßig viel Witz, aber auch
nicht schlecht geraten: 60 % |
Retrospektive
Ein Rückblick auf die erste Staffel: Die Rekrutierung der Crew, das
Verschwinden von Mr. Lenhardt und der ständige Kampf gegen das
Imperium.Captain Langer bekommt
den Auftrag, nach der Zerstörung des Planeten der Spieletester eine
Crew zusammenzustellen und mit der USS GameStar ins All vorzustoßen.
Daran wollen ihn jedoch Darth Vader und seine Schergen hindern.
Nachdem er zwei seiner Anhänger (Peter und Mikkl) an die gute Seite
der Macht verloren hat, steht Vader erstmal ziemlich alleine da (Ep.
1). Leider ist Mr. Lenhardt nicht an Bord erschienen, da er auf
Florida 5 abgestürzt und dort seinen Gläubigern in die Hände gefallen
ist. Mit einem Außenteam macht man sich auf die Suche nach ihm (Ep.
2). Leider ist das Außenteam jedoch nicht auf Florida 5, sondern auf
Dagobart gelandet. Vor der Rückkehr auf die GameStar bekommt man dort
jedoch erstmal Probleme mit einem Walker (s. "Star Wars") und muss
Peter aus der Patsche helfen, der mit seinem Wagen in einem See auf
dem Planeten abgesoffen ist (Ep. 3). Mit Hilfe der Macht befreit man
Auto und Peter aus dem See, doch zurück zur GameStar beamen kann man
nicht, da zu wenig Saft da ist. Nur Gegenstände lassen sich noch
beamen, also bekommt das Außenteam einen Fluxkompensator ins Auto und
reist damit zurück in die Vergangenheit - eigentlich, um an den
Zeitpunkt zurückzukehren, als man auf Dagobart ankam, doch man landet
unglücklicherweise in der Zeit eines gewissen Mr. Feuerstein (Ep. 4).
Nach dem ersten Schock stellt das Außenteam erleichtert fest, dass es
nicht in der Vergangenheit, sondern nur am Set eines
Familie-Feuerstein-Films gelandet ist. Man startet also erneut und
gelangt wieder in die richtige Zeit.
Währenddessen versucht Vader mit Hilfe seines neuen Untertan Seagent
Steidle die GameStar mit einer Bombe in die Luft zu jagen. Leider geht
der Schuss nach hinten los - und ein neuer Todesstern muss her. Ebenso
ein neuer Mick, den hat Charles nämlich erschossen (Ep. 5). Schnell
stellt er jedoch fest, dass Mick in Wahrheit ein Android ist, durch
den Schuss sind allerdings ein paar Sicherungen durchgebrannt und
Charles wird vom Jäger zum Gejagten. Im letzten Moment kann die soeben
von Dagobart zurückgekehrte Crew Charles vor dem Tode retten.
Doch damit ist noch lange nicht alles überstanden: Eine unbekannte
Macht zieht die GameStar auf einen Eisplaneten runter. Und wir wissen
alle, wer dahinter steckt. Genau, Darth Vader (Ep. 6). Es gelingt ihm
trotzdem nicht, sofort in die GameStar einzudringen. Mick wird
indessen zum Piloten umfunktioniert. Er soll einen Hubschrauber
besorgen, um die feststeckende GameStar zu befreien. Außerdem hat sie
ein Leck, und das Schiff muss evakuiert werden. Als Martin, Mikkl und
Peter das Schiff durch den Notausgang verlassen haben, entdecken sie
schon das nächste Problem: Eine Riesenarmee von Walkern hat die USS
GameStar umstellt (Ep. 7). Während Martin einen misslingenden Versuch,
die Walker aufzuhalten, mit seiner Kampfvespa startet, Mikkl mit einem
Lasergewehr auf die Angreifer schießt und Peter seinen Teddy von der
GameStar retten will, ist es Vader gelungen, in das feindliche
Raumschiff einzudringen, wo er jedoch von Captain Langer und Charles
überrascht und ganz schön eingewickelt wird - im wahrsten Sinne des
Wortes (Ep. 8). Seargent Steidle befreit ihn jedoch und manipuliert
den Mick erneut - allerdings erst, nachdem dieser die GameStar mit
einem "Hubi" (Moment Mal, heißt das nicht "Heli"?) aus dem Eis befreit
hat und man alle von draußen wieder einsammeln konnte - nur Martin
nicht, der blieb leider aus Zeitgründen erstmal zurück, aber Westfalen
sind ja geduldig. Jedenfalls ist Mick nun ein Voodoomagier (dank des
neuen "Voodoo"-Chips) (Ep. 9) und raubt Vader auch noch den letzten
Anhänger, Seargent Steidle, indem er ihn zu sich holt. Doch auch
Martin ist nicht mehr er selbst, der lange Aufenthalt auf dem
Eisplaneten (und vor allem die Berührung mit grünem Schleim,
abgesondert von einem Schleimmonster) ist ihm nicht gut bekommen und
er mutiert zum "Martin-Monster". Da hilft nur noch ein Notruf an
Geisterjäger Gunnar Lott (Ep. 10), der sich mit seinem Gehilfen
Christian Schmidt auch gleich auf die Socken macht und den
Monster-Martin erfolgreich zurückverwandelt. Die zwei Voodoomagier
kämpfen indes mit Imageproblemen - mit ihren Lockenperücken sehen sie
auch ein wenig... nun ja... aus - und verwandeln sich in Blues
Brothers (Ep. 11). Um dem ganzen Chaos ein Ende zu bereiten, bringen
diese Blues Brothers die GameStar nun zurück zu einem Zeitpunkt wenige
Minuten bevor der Planet der Spieletester zerstört wurde. Jetzt
kapiert der Captain auch, worum es geht: Die GameStar selbst (aus der
Zukunft) hatte damals die Crew vor der drohenden Zerstörung des
Planeten der Spieletester gewarnt und nur so konnte man den Klauen des
Todes (klingt das nicht schön dramatisch?) entrinnen. Man beamt die
Spieletester alle auf einen eigenen Planeten mit Internetanschluss und
verschwindet im Nichts der Zeit - aber wenigstens ist die
Vergangenheit gerettet... und das Spielchen beginnt von vorne (Ep.
12).
Kurzzusammenfassung:
Die USS GameStar rekrutiert ihre Crew, sucht Mr. Lenhardt, vergisst
Mr. Lenhardt, weil sie auf Dagobart statt Florida 5 landet, wird
vergeblich von Vader bebombt, stürzt auf einem Eisplaneten ab, Mick
stellt sich als Cyborg heraus, mutiert zum Voodoomagier und dann zum
Blues Brother, Martin wird nebenbei zum Monster, man kommt vom
Eisplaneten weg, ein Geisterjäger verwandelt Martin in einen Menschen
zurück, man reist in die Vergangenheit, und alles beginnt von vorne.
So, und wer es schafft, obigen Satz ohne Luft zu holen zu sagen oder
mir eine kürzere Zusammenfassung der ersten Staffel präsentieren kann,
kann mir gerne mailen.
Unbeantwortete Fragen:
- Was ist mit Mr. Lenhardt geschehen? Ist er auf Florida 5 versauert?
Nach dem fehlgeschlagenen Rettungsversuch, bei dem man versehentlich
auf Dagobart landete, ist jedenfalls nie wieder ein Wort über ihn
verloren worden.
- War Vader bei der reise in die Vergangenheit nicht immer noch auf
der GameStar? Warum hat er nicht versucht, das Schiff zu sabotieren?
- Und warum ist die GameStar rund? |
|