Viel Spaß beim Lesen, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch wünscht
Arne Voigtmann.

Das T-Shirt:
Ein schwarzes Baumwoll-T-Shirt, auf der Vorderseite mit dem Motiv der RSGS-DVD, auf der Rückseite mit einem kleinen "Raumschiff GameStar"-Schriftzug. Es ist erhältlich in den Größen M, L und XL und kostet 24,80 DM bzw. 19,80 DM für Leute, die ebreits die RSGS-DVD bestellt haben bzw. sie zusammen mit dem T-Shirt bestellen.

Die Poster:
2 RSGS-Poster in DIN A2, "hochwertiger Kunstdruck" (stimmt wirklich, der Druck ist sehr gut), zusammen 10 DM.

Nun, was ein richtiger Fan ist, der wird sicher Gefallen an diesen Artikeln finden, wirklich lebenswichtig sind sie (meiner gaaaanz subjektiven Meinung nach) aber nicht.

Alle Merchandisingartikel gibt es im GameStar-Onlineshop.

Episode 1: "Eine neue Hoffnung" (GS 10/1997)

Kritik:
Der Pilotfilm von Raumschiff GameStar (oder "Rekrutierungsvideo", wie es in GS 109/1997 heißt) führt uns ein wenig in die Spezialgebiete der Redakteure ein und stellt uns diese (und ihre Herkunft von anderen Magazinen) erstmal etwas vor. Man sieht schon einige nette Spezialeffekte, die zu Anfang allerdings noch nicht wirklich filmreif waren. Auch der Humor ist hier noch ein wenig platt und die schauspielerischen Leistungen noch förderungsbedürftig. Da es für die Meisten allerdings die erste Erfahrung auf dem Gebiet der SF-Parodien war, kann man hier noch ein Auge zudrücken. man sieht jedenfalls, dass sich in den letzten vier Jahren doch einiges getan hat.

Fazit:
Ein Klassiker, der sehr schön zeigt, wie sich die schauspielerischen Leistungen und Spezialeffekte in vier Jahren verändert haben. Aufgrund des Klassikerbonus gibt's 75 %.

Episode 2: "Auf der Suche nach Mr. Lenhardt" (GS 11/1997)

Kritik:
Die zweite Episode zeigt uns weitere Dinge, die mittlerweile zu echten Klassikern geworden sind. Besonders Micks Geflügeltests und das ständige Verlangen nach "Chaaarles" stechen in dieser Episode hervor. Leider ist sie ansonsten nicht sooo witzig geraten und besonders der Sound ist noch verbesserungsfähig.

Fazit:
Die zweite Episode zeigt Geflügeltests und nicht gerade berauschenden, sondern eher rauschenden, Sound: 65 %.

Jörg Langer wird mitten beim Spielen von einem gewissen Yodo aufgesucht, der ihm sagt, er solle das finstere Imperium vernichten. Da er dies alleine nicht schaffen wird, holt er seine alte Crew zurück - und zwar auf die neue GameStar. Peter, der inzwischen unter die Straßenmusiker gegangen ist, Rüdi und Mick, die in Biergärten rumhängen, Mikkl wird aus seiner Fußballerkarriere gerissen, Heinrich Lenhardt geht mal wieder verschütt und Martin holt er aus der Disco. Da Captain Langer allerdings kein eindeutiges Signal bekommt, wird Sandra, die Martin in der Disco anmachen wollte, ebenfalls mit an Bord geholt. Es ist keine Zeit, sie zurückzubringen, und da Heinrich verschwunden ist und man somit einen neuen Koch braucht, kommt sie ganz gelegen (auch wenn sie sich verständlicherweise dagegen wehrt). Martin wird erster Offizier, Mick und Rüdi werden Maschinenraumingenieure, Peter Sicherheitsoffizier und Mikkl der Kommunikationsoffizier. Nun erfährt die Crew von Yodo den Grund ihrer Mission. Das Imperium versucht, in die Vergangenheit zu reisen und den Dreh der alten Star-Wars-Trilogie zu verhindern. Nur Anakin Skywalker kann das verhindern - und der muss erstmal gefunden werden (Ep. 13).
Das Imperium hat ebenfalls Interesse an Anakin. Der Imperator will ihn zu seinem Ebenbild formen, doch vorerst muss die GameStar beseitigt werden. Der Hausmeister des Todessterns wird zu Darth Mopp befördert und soll die GameStar nach Alpha Centauri locken. Das gelingt auch, und Martin und Peter, die das Außenteam bilden, stecken dort plötzlich im Rundenmodus fest. Dank Yodo, der den Tipp gibt, einen Hexeditor zu benutzen, um sich aus der Misere zu befreien, kommt das Außenteam wieder frei. Allerdings naht bereits weiterer Ärger. Darth Mopp beamt sich auf die GameStar, um die Crew mit seinem Doppellaserschwert aufzuhalten. Es gelingt jedoch, ihn zu überwältigen. Also versucht das Imperium es mit noch einer anderen Strategie. Mopp verrät, dass Anakin auf Naboo zu finden ist und verschwindet wieder. Die Absicht dahinter: Die GameStar soll nun für das Imperium herausfinden, wo Naboo eigentlich liegt, denn der Imperator weiß es selbst auch nicht (Ep. 14).
Man fragt also einen vorbei fliegenden Taxifahrer in seinem "Space Taxi" und findet schnell zum Ziel. Das Außenteam beamt sich runter auf den Planeten, findet aber trotz intensivster Suche nirgends eine Spur des Jungen. Nur Sanbdra entdeckt was: Einen Teddy, der sogar sprechen kann und behauptet, der Junge besäße nur einen Teil der Macht, die andere Hälfte stecke in ihm und nur gemeinsam sei man stark. Der Teddy bringt die Crew an einen ganz bestimmten Ort, und zwar in ein Kino, in dem gerade die Premiere von Episode 1 läuft - und die dann auch offiziell (jedenfalls vom Standpunkt der RSGS-Macher aus) die Fortsetzung der RSGS-Episoden 13-15 ist (eigentlich brach man das Ganze ja nur so abrupt ab, weil man nur drei Stunden Drehzeit in den Bavariafilmstudios hatte).

Kurzzusammenfassung:
Die GameStar sucht nach Anakin Skywalker, um zu verhindern, dass die dunkle Seite der Macht ihn findet. Der Imperator, Darth Lott und Darth Mopp versuchen aber, die GameStar daran zu hindern, ihre Pläne zu durchkreuzen. das gelingt ihnen allerdings nicht, denn die GameStar-Crew kann Anakin rechtzeitig finden: Im Kino, in "Episode 1".

Unbeantwortete Fragen:
- jede Menge, da die zweite Staffel von RSGS irgendwie unvollständig wirkt.

Derzeit ist ein größeres Special in Arbeit, und zwar die "Große RSGS-Enzyklopädie", getrennt in folgende vier Bereiche:
1) Die Charaktere (wird dann nach und nach die bisherige "Charaktere"-Rubrik ersetzen)
2) Fremde Welten und Schiffe (alles über Todessterne, GameStars und Konsorten)
3) Die Technik (beamen, Doppellaserschwerte usw.)
4) Der ganze Rest (alles, was nicht in die anderen Kategorien passt)

In der kommenden Woche (kurz nach Neujahr) werden die ersten Einträge in der Enzyklopädie zu finden sein.