(C) MMII by
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Chefredakteur:
Arne Voigtmann
Auflage: 11 Exemplare
Abmeldung:
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Raumschiff Gamestar: (C)
MCMXCVII-MMI by IDG Entertainment und Redaktion GameStar
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Hallo liebe Leser.
Erstmal ein frohes neues Jahr 2002.
Pünktlich zum Jahresbeginn wurde uns eine
brandneue RSGS-Episode
beschert, die ich natürlich auch gleich (also nach zwei Wochen)
reviewt habe. Desweiteren gibt es diesmal den ersten Teil des
Rückblicks auf die dritte Staffel und einige neue Infos zur
RSGS-Enzyklopädie, die sich leider etwas verspäten wird.
Viel Spaß beim Lesen, frohe Weihnachten
und einen guten Rutsch wünscht
Arne Voigtmann. |
Inhalt der heutigen Ausgabe
Review (Episode 35) - Heiko Potter
Retrospektive - ein Rückblick auf die dritte Staffel
- erster Teil (Ep. 16-21)
Neues auf der Website - "Die große RSGS-Enzyklopädie"
verspätet sich |
Review (Episode 35) - Heiko Potter
Auf der neuesten RSGS-CD (bzw. DVD) findet sich die bereits
35. Raumschiff-GameStar-Episode. In dieser treffen wir erstmals seit
langer Abstinenz wieder auf Darth Mopp, und die Potter-Mania macht
auch vor der GameStarcrew nicht hat. Ansonsten wird gebeamt, gebeamt
und nochmals gebeamt. Ach ja, und erwähnte ich schon, dass gebeamt
wird?
Inhalt:
Die GameStar-Crew landet in einem alten Gemäuer.
Während man sich noch wundert wie man hierher gelangt ist bekommt man über Funk
bereits die Antwort: Der Direktbeam zur GameStar-Basisstation ist überbucht,
weshalb hier auf den Anschlussbeam gewartet werden muss.
Kadett Klinge hat jedoch keien Lust zu warten, denn bei dem Wort "Hogwards" wird
er als großer Harry-Potter-Fan hellhörig. Bevor der 1. Offizier Martin Deppe ihn
zurückhalten kann ist er verschwunden, um Hagrid aufzusuchen und sich für die
Zauberschule einzuschreiben. Captain Langer bleibt gelassen: "Der kommt bald
wieder. Hier ist doch ohnehin keine Menschenseele."
Nun ja, so ganz stimmt das nicht: Kadett Klinge stößt (im wahrsten Sinne des
Wortes) auf einen stämmigen, rauschebärtigen Mann, den er für Zauberlehrer
Hagrid hält und gegenüber dem er sich als "Heiko Potter", den Bruder von Harry,
ausgibt - um glaubhafter zu wirken mit Original-Potternarbe und -Potterbrille.
Um so größer der Schock, als Heiko Potter feststellen muss, dass es sich
keinesfalls um Hagrid handelt sondern um einen Therapeuten, der Pottersüchtige
(und nebenbei auch Counterstrikebesessene und Pokemonfetischsiten) von ihren
Süchten heilt. Heiko macht sich jedoch schleunigst aus dem Staub, stilgerecht
mit einem fliegenden Besen.
Die restliche Crew bekommt indessen ungebetenen Besuch. Zufällig taucht Darth
Mopp, welcher ebenfalls auf einen Anschlussbeam wartet, in Hogwards auf.
Natürlich geht er sofort zum Angriff mit seinem Doppellaserschwert über. "Könnte
es sein, dass wir hier etwas in der Überzahl sind?" meint der Captain
unbeeindruckt - doch der Doktor und Offizier Deppe haben es vorgezogen, sich zu
verziehen. "Ihr Feiglinge!" Doch Rettung naht von hinten: Heiko Potter, der im
Besenfliegen offenbar nicht gerade der Beste ist, landet direkt auf Darth Mopp,
der damit schachmatt gesetzt wird. Nun kann man endlich den Anschlussbeam nehmen
und weiter beamen, doch "der Besen und der Mopp bleiben hier."
Kritik:
Endlich mal wieder eine richtig gelungene Folge mit Gags, die das Zeug
zum Klassiker haben. "Könnte es sein, dass wir hier etwas in der
Überzahl sind?" fragt der Captain den (Darth) Mopp, und man sieht wie
loyal die Crew gegenüber ihrem Captain ist. Oder die genialen
Wortspiele mit "Beamsteig", "Anschlussbeam", "Direktbeam" usw... Auch
die Idee mit der Therapie für Pottersüchtige ist nicht schlecht
(sollte man übrigens wirklich einführen, allein schon aus
Umweltschutzgründen... die armen Schneeeulen - bei alter
Rechtschreibung wären daraus übrigens "Schneeulen" geworden).
Darth Mopp moppt mal wieder in Bestform, und auch Hagrid (der
eigentlich gar nicht Hagrid ist), wirkt amüsant kostümiert... wobei
ich doch gerne mal wissen würde, ob Heiko wirklich so klein ist oder
ob sich Markus Schwerdtel nur auf eine Kiste oder Ähnliches gestellt
hat.
Die Story selbst ist nicht soo berauschend, aber immerhin ist es die
erste Episode ganz ohne Schiff - zumindest ohne Raumschiff (man darf
nicht das kleine Modellboot vergessen).
Fazit:
Es geht wieder aufwärts, vor allem was den Humor angeht: 80 %. |
Retrospektive - die dritte Staffel
Wir erinnern uns - kalter Kaffee, die Voyager, weise Männer von
Bergen, kleine Männer in Ohren, Wüstenplaneten (oder vielmehr "Dune -
der Wüüüüstenplanet") und ein rasanter Absturz der zweiten U.S.S.
GameStar am Ende der Staffel. Da diese Staffel so lang ist (Ep.
16-34), wird die Retrospektive dreigeteilt. Diesmal geht's los mit der
Kaffee- und der Voyagertrilogie.
Kalter Kaffee
Die GameStar wird von der imperialen Flotte verfolgt. Captain Langer
sammelt Vorschläge, doch allesamt sind sie nicht gerade berauschend.
Da der Todesstern immer näher kommt muss man in den sauren Apfel
beißen und das wuchtige Spielearchiv abstoßen. So nimmt die GameStar
an Geschwindigkeit zu und kann dem Todesstern noch einmal entrinnen.
Außerdem bekommt der Todesstern dadurch, dass er vom Archiv getroffen
wird, noch einige kleine Beulen ab.
Der Imperator schwört selbstverständlich Rache (Ep. 16). Darth Lott
wendet also seine Fernfluchfähigkeiten an und verwandelt Peter in eine
Lara-Croft-Kopie. Dummerweise (oder eher glücklicherweise) hat die
GS-Crew den Fluch gehört und kann Peter noch rechtzeitig festhalten,
bevor er anfängt, ganz nach Lara-Manier, wie wild um sich zu schießen.
Um ihn vor der vollen Croftisierung zu retten ruft man den Doktor ran.
Da eine Spritzenkur nichts bringt, muss der Doc es mit seinem
Tricorder versuchen, was schließlich auch gelingt.
Eigentlich könnte man jetzt glücklich sein, wo man dem Todesstern
entronnen ist, doch Captain Langer möchte den Imperator noch ein wenig
ärgern und ruft diesen an, um ihm zu berichten, dass man den Fluch
losgeworden sei. Keine gute Idee. Dem Imperator gelingt es so, den
Ursprungsort des Anrufs (und somit die GameStar) zu orten - und sofort
macht sich der Todesstern auf in Richtung Erde (Ep. 17).
Dort angekommen ist allerdings keine GameStar zu sehen - diese hat
sich nämlich gut hinter dem Mond versteckt und dort hat man die
Ankunft des Todessterns sehr wohl bemerkt. Also überlegt man sich,
zurückzuschlagen. Da der Todesstern mit Kaffee betrieben wird, soll
ein Außenteam, bestehend aus Martin, Mick (der nur zu überreden ist,
indem man ihm Torte dafür verspricht) und Rüdi, den Kaffeekern des
Todessterns Lahm legen. Nach einem kleinen Transporterunfall, bei dem
die drei auf dem Mond (Kommentar Martin: "Ich krieg keine... Luft...
hier!" - Kommentar Mick: "Und ich krieg keine Torte hier.") und in der
Lindenstraße (Kommentar des Außenteams: "Uaaaaaah!!!!") landen,
erreicht man ohne Umschweife den Kaffeekern des Todessterns. Es
gelingt auch, diesen ("Imperiale Dröhnung") durch ein Duplikat
("Nürnberger lasche Mischung") auszutauschen, und das ohne einen
Zwischenfall - verdächtig einfach, wie Martin findet. Und er soll
Recht behalten, als sie gerade zurückgehen wollen, steht ihnen
plötzlich Darth Mopp gegenüber. Dieser bekommt jedoch Probleme mit
seinem Doppellaserschwert (offenbar ist die Tür zu schmal dafür) und
dem Außenteam gelingt es zu entkommen. Während die GameStar wieder in
den Tiefen des Alls verschwindet, stellt der Imperator fest, dass der
Todesstern nicht vom Fleck kommt... (Ep. 18)
Die Voyagertrilogie
Darth Lott setzt mal wieder seine
"phänomenalen Fernfluchfähigkeiten" ein, um die GameStar aufzuhalten.
Er verflucht den vom Todesstern geklauten Kaffee, der explodiert,
sobald die GameStar nur ein winziges bisschen langsamer wird. Auch
wenn Peter das "irgendwoher kennt", machen er und der Doc sich daran,
das verfluchte Kaffeepäckchen zu suchen. Und die Zeit drängt, denn der
GameStar geht so langsam der Sprit aus. Schließlich findet man den
Kaffee doch noch. Man beamt ihn zurück auf den Todesstern - denn dort
gehört er ja schließlich hin. Und schon gibt es eine kleine Explosion
(Ep. 19).
Die GameStar befindet sich wieder auf Kurs und entdeckt eine marode
Rostlaube namens Voyager, die manövrierunfähig im All treibt. Ein
Lebenszeichen befindet sich an Bord: Captain Petra Schmitz. Die schwer
verletzte Frau erzählt, dass Darth Vader das Schiff angegriffen hat.
Merkwürdig an der Sache ist nur, was Vader im Star-Trek-Universum
verloren hat, wo er doch quasi zur GameStar gehört. Doch Captain
Langer kennt die Antwort: "Das Universum ist nicht genug. [...] Darth
Vader will alle Universen haben."
Indessen gibt es ein neues Problem: Darth Mopp startet einen
Kamikazeflug auf die GameStar. Doch da sie im letzten Moment
ausweichen kann landet Darth Mopp schließlich in der Voyager. (Ep. 20)
Das kommt ihm allerdings nicht ungelegen. Er kämpft sich bis zur
Brücke vor und versucht von dort, mit Hilfe der Voyager die GameStar
zu zerstören. "Was will der Typ bloß auf der Kommandobrücke?" wundert
sich Captain Langer. "Dort sind doch alle Systeme ausgefallen." - "Ja
klar, alles hinüber," bestätigt der Voyagercaptain, "nur drehen und
schießen geht noch." Und das genügt Darth Mopp vollkommen. Mit Hilfe
von Telekinese gelingt es dem Voyagercaptain, Darth Mopp das Licht
auszuschalten (oder vielmehr: ihm einen Mülleimer über den Kopf zu
stülpen), anschließend wird er auf die GameStar rübergebeamt.
Dummerweise hat Darth Mopp, orientierungslos wie er war, auf der
Voyager den Selbstzerstörungsmechanismus ausgelöst. Da die GameStar
keine Zeit mehr zum wenden hat, versucht man mit dem Rückwärtsgang
(äh, ich meine natürlich "Umkehrschub") zu entkommen. Man entkommt
zwar der explodierenden Voyager, doch eine Nebenwirkung hat der
Umkehrschub leider auch. Man landet in der vergangenheit... (Ep. 21)
Kurzzusammenfassung:
Die GameStar kann den Todesstern, der sie verfolgt, abschütteln, indem
sie das Spielearchiv abstößt und fliegt zur Erde. Nach einem
Zwischenfall mit einem zur Lara Croft verfluchten Peter versteckt sie
sich hinter dem Mond und man kann (nahezu) unbemerkt den Todesstern
entern und den Kaffeekern lahmlegen. Darth Lott verflucht jedoch den
von der GameStar geklauten Kaffeekern und verwandelt ihn in eine
Bombe. Rechtzeitig gelingt es aber, ihn zurück auf den Todesstern zu
beamen, und der Schuss geht - im wahrsten Sinne des Wortes - nach
hinten los. Als nächstes entdeckt die GameStar die Voyager, von der
sie nur noch den Captain retten kann. Offenbar ist es Darth Vader (der
eigentlich schon längst in Rente sein sollte) gelungen, ins
Star-Trek-Universum einzudringen. Darum kann man sich allerdings nicht
mehr kümmern, denn Darth Mopp hat sich der Voyager bemächtigt, nachdem
es ihm nicht gelungen ist, mit einem Kamikazeflug die GameStar zu
zerstören. Dank der telekinetischen Fähigkeiten des Voyagercaptains
gelingt es, Darth Mopp schachmatt zu setzen und als Geisel auf die
GameStar zu beamen. Dummerweise hat er versehentlich kurz zuvor die
Selbstzerstörung der Voyager aktiviert - der GameStar gelingt es nur,
mit Hilfe des Umkehrschubs zu entkommen. Der hat jedoch die
Nebenwirkung, dass man im Mittelalter landet.
Unbeantwortete Fragen:
- Was will uns die Anfangsszene sagen, die fünf Jahre in der Zukunft
spielt und die Zerstörung der GameStar durch den Todesstern zeigt?
Dass RSGS nur bis 2005 laufen sollte?
- in Episode 20 erwähnt der Voyagercaptain Darth Vader, der offenbar
die Voyager attackiert hat. Danach wird er allerdings nie wieder zu
sehen sein, und dem Imperator stehen weiterhin nur Darth Mopp und
Darth Lott zur Seite. |
News auf der Website
Die Raumschiff-GameStar-Enzyklopädie auf
der Website wird sich leider ein wenig verspäten, erstens, da ich faul
bin (hee, immerhin gebe ich's zu), zweitens da es nicht gerade wenig
Arbeit ist, wirklich alles, was jemals in RSGS erwähnt wurde, dort
aufzuführen, drittens, weil ich faul bin, viertens, weil ich leider
nicht immer Zeit dazu habe, die Website zu aktualisieren, tja, und
fünftens... fünftens, weil ich faul bin. Damit dürften auch schon alle
Gründe angeführt sein.
Newsletterarchiv
Unter "Specials" findet man nun (ab 14.01.) das
Newsletterarchiv, in dem jede Ausgabe des Newsletters bei
Erscheinen der nachfolgenden Ausgabe (schließlich sollen die
Abonnenten ja auch einen Vorteil davon haben, abgesehen davon dass sie
alle News aus dem RSGS-Universum auch offline lesen können) zu finden
sein wird.
Zwischenbericht "Die besten Outtakes"
Bisher sieht es folgendermaßen aus in der Umfrage:
Teil 1: Episode 1-21
Bisherige Teilnehmer: 30
1.) Outtake Nr.
02: "Das LOCH!" (Ep. 07) -
8
Stimmen
(26,67%)
2.) Outtake Nr.
16: "Unseres - Deneres" (Ep. 21)
- 4
Stimmen
(13,33%)
3.) Outtake Nr. 09: "Bin ich schon drin?" (Ep. 16)
- 3
Stimmen
(10,00%)
ebenfalls 3.) Outtake Nr. 15: "Abgeschmiert" (Ep. 20)
- 3
Stimmen
(10,00%)
und ebenfalls 3.) Outtake Nr. 18: "Einmal zuviel" (Ep. 21)
- 3
Stimmen (10,00%)
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Damit sticht
sich Outtake 2, "Das Loch", bereits als klarer Favorit hervor, aber
noch ist nichts entschieden. Es wird weitergevotet.
Teil 2: Episode 22-34
Bisherige Teilnehmer: 12
1.) Outtake Nr.
25: "Mullbindenprobleme" (Ep.
25) -
3
Stimmen
(25,00%)
ebenfalls 1.) Outtake Nr. 35: "Die Finsternis" (Ep. 29)
- 3
Stimmen
(25,00%)
3.) Outtake Nr. 39: "MAMAAAA!" (Ep. 32)
- 2
Stimmen
(16,67%)
4.) Outtake
22, 26, 27 und 40 mit je 1 Stimme (zusammen 33,33 %)
Hier lässt sich noch gar nichts darüber
sagen, welcher Outtake das Rennen machen wird, da bisher schlichtweg
zu wenig Stimmen abgegeben wurden. Aber was nicht ist, kann noch
werden. Also votet fleißig weiter :).
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