RSGS-News
Der Newsletter zur weltweit größten "Raumschiff GameStar" Fanpage
Impressum   Nr. 3 - Sonntag, 13.01.2002 - 1. Jahrgang
(C) MMII by RGFP-Fanpage

Chefredakteur:
Arne Voigtmann

Auflage: 11 Exemplare

Abmeldung:
Einfach eine leere Mail an @domeus.de

Raumschiff Gamestar: (C) MCMXCVII-MMI by IDG Entertainment und Redaktion GameStar
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Hallo liebe Leser.
Erstmal ein frohes neues Jahr 2002.
Pünktlich zum Jahresbeginn wurde uns eine brandneue RSGS-Episode beschert, die ich natürlich auch gleich (also nach zwei Wochen) reviewt habe. Desweiteren gibt es diesmal den ersten Teil des Rückblicks auf die dritte Staffel und einige neue Infos zur RSGS-Enzyklopädie, die sich leider etwas verspäten wird.

Viel Spaß beim Lesen, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch wünscht
Arne Voigtmann.

Inhalt der heutigen Ausgabe
Review (Episode 35) - Heiko Potter
Retrospektive - ein Rückblick auf die dritte Staffel - erster Teil (Ep. 16-21)
Neues auf der Website - "Die große RSGS-Enzyklopädie" verspätet sich
Review (Episode 35) - Heiko Potter
Auf der neuesten RSGS-CD (bzw. DVD) findet sich die bereits 35. Raumschiff-GameStar-Episode. In dieser treffen wir erstmals seit langer Abstinenz wieder auf Darth Mopp, und die Potter-Mania macht auch vor der GameStarcrew nicht hat. Ansonsten wird gebeamt, gebeamt und nochmals gebeamt. Ach ja, und erwähnte ich schon, dass gebeamt wird?

Inhalt:
Die GameStar-Crew landet in einem alten Gemäuer. Während man sich noch wundert wie man hierher gelangt ist bekommt man über Funk bereits die Antwort: Der Direktbeam zur GameStar-Basisstation ist überbucht, weshalb hier auf den Anschlussbeam gewartet werden muss.
Kadett Klinge hat jedoch keien Lust zu warten, denn bei dem Wort "Hogwards" wird er als großer Harry-Potter-Fan hellhörig. Bevor der 1. Offizier Martin Deppe ihn zurückhalten kann ist er verschwunden, um Hagrid aufzusuchen und sich für die Zauberschule einzuschreiben. Captain Langer bleibt gelassen: "Der kommt bald wieder. Hier ist doch ohnehin keine Menschenseele."
Nun ja, so ganz stimmt das nicht: Kadett Klinge stößt (im wahrsten Sinne des Wortes) auf einen stämmigen, rauschebärtigen Mann, den er für Zauberlehrer Hagrid hält und gegenüber dem er sich als "Heiko Potter", den Bruder von Harry, ausgibt - um glaubhafter zu wirken mit Original-Potternarbe und -Potterbrille. Um so größer der Schock, als Heiko Potter feststellen muss, dass es sich keinesfalls um Hagrid handelt sondern um einen Therapeuten, der Pottersüchtige (und nebenbei auch Counterstrikebesessene und Pokemonfetischsiten) von ihren Süchten heilt. Heiko macht sich jedoch schleunigst aus dem Staub, stilgerecht mit einem fliegenden Besen.
Die restliche Crew bekommt indessen ungebetenen Besuch. Zufällig taucht Darth Mopp, welcher ebenfalls auf einen Anschlussbeam wartet, in Hogwards auf. Natürlich geht er sofort zum Angriff mit seinem Doppellaserschwert über. "Könnte es sein, dass wir hier etwas in der Überzahl sind?" meint der Captain unbeeindruckt - doch der Doktor und Offizier Deppe haben es vorgezogen, sich zu verziehen. "Ihr Feiglinge!" Doch Rettung naht von hinten: Heiko Potter, der im Besenfliegen offenbar nicht gerade der Beste ist, landet direkt auf Darth Mopp, der damit schachmatt gesetzt wird. Nun kann man endlich den Anschlussbeam nehmen und weiter beamen, doch "der Besen und der Mopp bleiben hier."

Kritik:
Endlich mal wieder eine richtig gelungene Folge mit Gags, die das Zeug zum Klassiker haben. "Könnte es sein, dass wir hier etwas in der Überzahl sind?" fragt der Captain den (Darth) Mopp, und man sieht wie loyal die Crew gegenüber ihrem Captain ist. Oder die genialen Wortspiele mit "Beamsteig", "Anschlussbeam", "Direktbeam" usw... Auch die Idee mit der Therapie für Pottersüchtige ist nicht schlecht (sollte man übrigens wirklich einführen, allein schon aus Umweltschutzgründen... die armen Schneeeulen - bei alter Rechtschreibung wären daraus übrigens "Schneeulen" geworden).
Darth Mopp moppt mal wieder in Bestform, und auch Hagrid (der eigentlich gar nicht Hagrid ist), wirkt amüsant kostümiert... wobei ich doch gerne mal wissen würde, ob Heiko wirklich so klein ist oder ob sich Markus Schwerdtel nur auf eine Kiste oder Ähnliches gestellt hat.
Die Story selbst ist nicht soo berauschend, aber immerhin ist es die erste Episode ganz ohne Schiff - zumindest ohne Raumschiff (man darf nicht das kleine Modellboot vergessen).

Fazit:
Es geht wieder aufwärts, vor allem was den Humor angeht: 80 %.

Retrospektive - die dritte Staffel

Wir erinnern uns - kalter Kaffee, die Voyager, weise Männer von Bergen, kleine Männer in Ohren, Wüstenplaneten (oder vielmehr "Dune - der Wüüüüstenplanet") und ein rasanter Absturz der zweiten U.S.S. GameStar am Ende der Staffel. Da diese Staffel so lang ist (Ep. 16-34), wird die Retrospektive dreigeteilt. Diesmal geht's los mit der Kaffee- und der Voyagertrilogie.

Kalter Kaffee
Die GameStar wird von der imperialen Flotte verfolgt. Captain Langer sammelt Vorschläge, doch allesamt sind sie nicht gerade berauschend. Da der Todesstern immer näher kommt muss man in den sauren Apfel beißen und das wuchtige Spielearchiv abstoßen. So nimmt die GameStar an Geschwindigkeit zu und kann dem Todesstern noch einmal entrinnen. Außerdem bekommt der Todesstern dadurch, dass er vom Archiv getroffen wird, noch einige kleine Beulen ab.
Der Imperator schwört selbstverständlich Rache (Ep. 16). Darth Lott wendet also seine Fernfluchfähigkeiten an und verwandelt Peter in eine Lara-Croft-Kopie. Dummerweise (oder eher glücklicherweise) hat die GS-Crew den Fluch gehört und kann Peter noch rechtzeitig festhalten, bevor er anfängt, ganz nach Lara-Manier, wie wild um sich zu schießen. Um ihn vor der vollen Croftisierung zu retten ruft man den Doktor ran. Da eine Spritzenkur nichts bringt, muss der Doc es mit seinem Tricorder versuchen, was schließlich auch gelingt.
Eigentlich könnte man jetzt glücklich sein, wo man dem Todesstern entronnen ist, doch Captain Langer möchte den Imperator noch ein wenig ärgern und ruft diesen an, um ihm zu berichten, dass man den Fluch losgeworden sei. Keine gute Idee. Dem Imperator gelingt es so, den Ursprungsort des Anrufs (und somit die GameStar) zu orten - und sofort macht sich der Todesstern auf in Richtung Erde (Ep. 17).
Dort angekommen ist allerdings keine GameStar zu sehen - diese hat sich nämlich gut hinter dem Mond versteckt und dort hat man die Ankunft des Todessterns sehr wohl bemerkt. Also überlegt man sich, zurückzuschlagen. Da der Todesstern mit Kaffee betrieben wird, soll ein Außenteam, bestehend aus Martin, Mick (der nur zu überreden ist, indem man ihm Torte dafür verspricht) und Rüdi, den Kaffeekern des Todessterns Lahm legen. Nach einem kleinen Transporterunfall, bei dem die drei auf dem Mond (Kommentar Martin: "Ich krieg keine... Luft... hier!" - Kommentar Mick: "Und ich krieg keine Torte hier.") und in der Lindenstraße (Kommentar des Außenteams: "Uaaaaaah!!!!") landen, erreicht man ohne Umschweife den Kaffeekern des Todessterns. Es gelingt auch, diesen ("Imperiale Dröhnung") durch ein Duplikat ("Nürnberger lasche Mischung") auszutauschen, und das ohne einen Zwischenfall - verdächtig einfach, wie Martin findet. Und er soll Recht behalten, als sie gerade zurückgehen wollen, steht ihnen plötzlich Darth Mopp gegenüber. Dieser bekommt jedoch Probleme mit seinem Doppellaserschwert (offenbar ist die Tür zu schmal dafür) und dem Außenteam gelingt es zu entkommen. Während die GameStar wieder in den Tiefen des Alls verschwindet, stellt der Imperator fest, dass der Todesstern nicht vom Fleck kommt... (Ep. 18)

Die Voyagertrilogie

Darth Lott setzt mal wieder seine "phänomenalen Fernfluchfähigkeiten" ein, um die GameStar aufzuhalten. Er verflucht den vom Todesstern geklauten Kaffee, der explodiert, sobald die GameStar nur ein winziges bisschen langsamer wird. Auch wenn Peter das "irgendwoher kennt", machen er und der Doc sich daran, das verfluchte Kaffeepäckchen zu suchen. Und die Zeit drängt, denn der GameStar geht so langsam der Sprit aus. Schließlich findet man den Kaffee doch noch. Man beamt ihn zurück auf den Todesstern - denn dort gehört er ja schließlich hin. Und schon gibt es eine kleine Explosion (Ep. 19).
Die GameStar befindet sich wieder auf Kurs und entdeckt eine marode Rostlaube namens Voyager, die manövrierunfähig im All treibt. Ein Lebenszeichen befindet sich an Bord: Captain Petra Schmitz. Die schwer verletzte Frau erzählt, dass Darth Vader das Schiff angegriffen hat. Merkwürdig an der Sache ist nur, was Vader im Star-Trek-Universum verloren hat, wo er doch quasi zur GameStar gehört. Doch Captain Langer kennt die Antwort: "Das Universum ist nicht genug. [...] Darth Vader will alle Universen haben."
Indessen gibt es ein neues Problem: Darth Mopp startet einen Kamikazeflug auf die GameStar. Doch da sie im letzten Moment ausweichen kann landet Darth Mopp schließlich in der Voyager. (Ep. 20) Das kommt ihm allerdings nicht ungelegen. Er kämpft sich bis zur Brücke vor und versucht von dort, mit Hilfe der Voyager die GameStar zu zerstören. "Was will der Typ bloß auf der Kommandobrücke?" wundert sich Captain Langer. "Dort sind doch alle Systeme ausgefallen." - "Ja klar, alles hinüber," bestätigt der Voyagercaptain, "nur drehen und schießen geht noch." Und das genügt Darth Mopp vollkommen. Mit Hilfe von Telekinese gelingt es dem Voyagercaptain, Darth Mopp das Licht auszuschalten (oder vielmehr: ihm einen Mülleimer über den Kopf zu stülpen), anschließend wird er auf die GameStar rübergebeamt. Dummerweise hat Darth Mopp, orientierungslos wie er war, auf der Voyager den Selbstzerstörungsmechanismus ausgelöst. Da die GameStar keine Zeit mehr zum wenden hat, versucht man mit dem Rückwärtsgang (äh, ich meine natürlich "Umkehrschub") zu entkommen. Man entkommt zwar der explodierenden Voyager, doch eine Nebenwirkung hat der Umkehrschub leider auch. Man landet in der vergangenheit... (Ep. 21)

Kurzzusammenfassung:
Die GameStar kann den Todesstern, der sie verfolgt, abschütteln, indem sie das Spielearchiv abstößt und fliegt zur Erde. Nach einem Zwischenfall mit einem zur Lara Croft verfluchten Peter versteckt sie sich hinter dem Mond und man kann (nahezu) unbemerkt den Todesstern entern und den Kaffeekern lahmlegen. Darth Lott verflucht jedoch den von der GameStar geklauten Kaffeekern und verwandelt ihn in eine Bombe. Rechtzeitig gelingt es aber, ihn zurück auf den Todesstern zu beamen, und der Schuss geht - im wahrsten Sinne des Wortes - nach hinten los. Als nächstes entdeckt die GameStar die Voyager, von der sie nur noch den Captain retten kann. Offenbar ist es Darth Vader (der eigentlich schon längst in Rente sein sollte) gelungen, ins Star-Trek-Universum einzudringen. Darum kann man sich allerdings nicht mehr kümmern, denn Darth Mopp hat sich der Voyager bemächtigt, nachdem es ihm nicht gelungen ist, mit einem Kamikazeflug die GameStar zu zerstören. Dank der telekinetischen Fähigkeiten des Voyagercaptains gelingt es, Darth Mopp schachmatt zu setzen und als Geisel auf die GameStar zu beamen. Dummerweise hat er versehentlich kurz zuvor die Selbstzerstörung der Voyager aktiviert - der GameStar gelingt es nur, mit Hilfe des Umkehrschubs zu entkommen. Der hat jedoch die Nebenwirkung, dass man im Mittelalter landet.

Unbeantwortete Fragen:
- Was will uns die Anfangsszene sagen, die fünf Jahre in der Zukunft spielt und die Zerstörung der GameStar durch den Todesstern zeigt? Dass RSGS nur bis 2005 laufen sollte?
- in Episode 20 erwähnt der Voyagercaptain Darth Vader, der offenbar die Voyager attackiert hat. Danach wird er allerdings nie wieder zu sehen sein, und dem Imperator stehen weiterhin nur Darth Mopp und Darth Lott zur Seite.

News auf der Website

Die Raumschiff-GameStar-Enzyklopädie auf der Website wird sich leider ein wenig verspäten, erstens, da ich faul bin (hee, immerhin gebe ich's zu), zweitens da es nicht gerade wenig Arbeit ist, wirklich alles, was jemals in RSGS erwähnt wurde, dort aufzuführen, drittens, weil ich faul bin, viertens, weil ich leider nicht immer Zeit dazu habe, die Website zu aktualisieren, tja, und fünftens... fünftens, weil ich faul bin. Damit dürften auch schon alle Gründe angeführt sein.

Newsletterarchiv
Unter "Specials" findet man nun (ab 14.01.) das Newsletterarchiv, in dem jede Ausgabe des Newsletters bei Erscheinen der nachfolgenden Ausgabe (schließlich sollen die Abonnenten ja auch einen Vorteil davon haben, abgesehen davon dass sie alle News aus dem RSGS-Universum auch offline lesen können) zu finden sein wird.

Zwischenbericht "Die besten Outtakes"
Bisher sieht es folgendermaßen aus in der Umfrage:

Teil 1: Episode 1-21
Bisherige Teilnehmer: 30
1.)
Outtake Nr. 02: "Das LOCH!" (Ep. 07) - 8 Stimmen (26,67%)
2.) Outtake Nr.
16: "Unseres - Deneres" (Ep. 21) - 4 Stimmen (13,33%)
3.) Outtake Nr. 09: "Bin ich schon drin?" (Ep. 16)
- 3 Stimmen (10,00%)
ebenfalls 3.) Outtake Nr. 15: "Abgeschmiert" (Ep. 20)
- 3 Stimmen (10,00%)
und ebenfalls 3.) Outtake Nr. 18: "Einmal zuviel" (Ep. 21)
- 3 Stimmen (10,00%)
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Damit sticht sich Outtake 2, "Das Loch", bereits als klarer Favorit hervor, aber noch ist nichts entschieden. Es wird weitergevotet.

Teil 2: Episode 22-34
Bisherige Teilnehmer: 12
1.) Outtake Nr.
25: "Mullbindenprobleme" (Ep. 25) - 3 Stimmen (25,00%)
ebenfalls 1.) Outtake Nr. 35: "Die Finsternis" (Ep. 29)
- 3 Stimmen (25,00%)
3.) Outtake Nr. 39: "MAMAAAA!" (Ep. 32)
- 2 Stimmen (16,67%)
4.) Outtake 22, 26, 27 und 40 mit je 1 Stimme (zusammen 33,33 %)

Hier lässt sich noch gar nichts darüber sagen, welcher Outtake das Rennen machen wird, da bisher schlichtweg zu wenig Stimmen abgegeben wurden. Aber was nicht ist, kann noch werden. Also votet fleißig weiter :).

     Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich am 27.01.2002!