Ich begrüße euch zu einer neuen Ausgabe des RGFP-Newsletters. Erstmal möchte ich mich für die teilweise unvollständigen Sätze und irreführenden Überschriften in der vorigen Ausgabe entschuldigen - aber dafür kam der Newsletter immerhin pünktlich (und die heutige Ausgabe auch so ungefähr, es ist ja fast noch irgendwie ein bisschen Sonntag).

Nun aber zu den Themen der heutigen Ausgabe. Neben dem Review zur neuesten Episode, der Auswertung der Umfrage zu Episode 36 und einem erneuten Zwischenergebnis der Umfrage zu den besten Outtakes findet ihr diesmal eine Neuerung: Ich habe mich an die Tastatur gesetzt und die erste FanFiction zu Raumschiff GameStar geschrieben. Natürlich freue ich mich jederzeit über Anregung und Kritik, die ihr einfach an ArneVoigtmann@gmx.de schicken könnt.

Tja, bleibt mir nur noch, euch viel Spaß beim Lesen zu wünschen.
Arne Voigtmann.

In GS 4/2002 (ich frage mich immer wieder warum die Aprilausgabe Anfang März erscheint, die Maiausgabe Anfang April usw. - eines der letzten großen Rätsel der Menschheit) findet sich Episode 37, in der Martin auf tragische Weise die Crew verlässt (*sniff*).

Kurzbeschreibung:
Der Captain lässt seinen ersten Offizier gegen den gerade aufgetauchten Darth Vader antreten. Alleine hat er allerdings kaum eine Chance, zumal Vader ihm mit Hilfe von Telekinese die Waffe entwendet. Doch glücklicherweise taucht im rechten Moment Peter auf, der Vader mit dem weltbekannten Gummiknüppel K.O. schlägt.

Inhaltsangabe:
Die Crew steht fassungslos Darth Vader gegenüber. Kadett Klinge und der Doktor gehen schleunigst in Deckung, doch dem ersten Offizier gelingt es nicht, zu fliehen: Der Captain hält ihn zurück. Vader zückt sein Laserschwert und der Captain drückt Martin eine Laserkanone in die Hand. Doch der dunkle Lord entwendet sie ihm mit Hilfe seiner Telekinesefähigkeiten.
Die Rettung naht schließlich von hinten: Sicherheitschef Peter schlägt Vader mit dem (weltbekannten) Gummiknüppel nieder. "Peter! Dich schickt der Himmel!" freut sich Martin. "Nein, eigentlich Admiral von Heimburg. Er und das neue Schiff erwarten euch schon sehnsüchtig." Doch bevor die Crew zur Basisstation fliegt, verlangt Martin noch eine Erklärung vom Captain, warum ausgerechnet er gegen Vader antreten sollte. Der Captain gesteht ihm, was dem Rest der Crew schon lange bekannt war: Martin ist ein Androide. Fassungslos öffnet Martin seinen Overall und sieht seine Innereien: Einen Intel I-486 SX. Dummerweise reißt der erste Offizier beim Betrachten seiner Innereien seinen Kühler raus und brennt durch. Doch auch der Doktor kann ihm nicht helfen: "Ich bin Arzt und kein Servicetechniker." Im Sterben liegend, bittet Martin darum, dass der Doktor ihm seinen letzten Wunsch erfüllt. Nachdem Martin sein Leben ausgehaucht hat, diagnostiziert der Bordarzt: "Er ist tot, Jim." Captain Langer schaut etwas verwundert drein: "Aber... ich... ich heiße gar nicht Jim." Der Doktor meint schulterzuckend: "Das habe ich ihm auch gesagt, Captain. Aber er wollte den Satz unbedingt noch einmal hören."
Wenig später, in der GameStar-Basisstation, bedankt sich der Admiral für den tapferen Einsatz der Crew in der Erforschung neuer Spielewelten und überreicht ihnen "das nagelneue Raumschiff GameStar".

Kritik:
Im Gegensatz zur vorigen Episode geht es diesmal wieder aufwärts - sowohl mit der Story als auch mit dem Humor.
Die Story geht flott voran und hat keine Hänger (im Gegensatz zur etwas langatmigen Schiffe-Versenken-Szene in Episode 36) und die Idee, dass Martin ein Android ist und durchbrennt, ist auch ganz nett. Charles, Mikkl und Rüdi hatten damals keinen so schönen Abschied, sie waren einfach von einer Folge (bzw. einer Staffel) zur Anderen aus dem Blickfeld verschwunden.
Gleich in dreierlei Hinsicht erinnert uns diese Episode zudem an die guten alten Zeiten: Erstens, der neuerliche Auftritt Darth Vaders (diesmal musste der arme Markus Schwerdtel unter die stickige Maske schlüpfen und durfte nicht mal selber sprechen) mit Tonis Synchronstimme, zweitens der MDK-Soundtrack, der in der ersten Staffel des Öfteren zu hören war und drittens Admiral von Heimburg, den wir zuletzt in Episode 3 zu Gesicht bekamen.
Und die Outtakes zeigen uns mal wieder überaus deutlich, dass das Leben als Spieleredakteur offenbar doch irgendwelche Spuren hinterlassen muss.

Fazit:
Ein würdiger Abschied für Martin: 80 %.

Episode 36 - Das Duell
Die 36. Episode ist - entgegen meiner Kritik aus der letzten Newsletterausgabe - bei den Fans gut angekommen.
An der Umfrage zur Episode auf der RGFP haben sich insgesamt 33 Personen beteiligt und sind zu folgendem Ergebnis gekommen:

Die durchschnittliche Bewertung liegt (in Schulnoten) bei 2,33.

Übrigens, diese interessanten Zahlen (36,36 % - 12,12 % usw.) habe ich mir nicht ausgedacht, das ergibt sich nun mal, wenn insgesamt 33 Stimmen abgegeben wurden.

Zwischenbericht - die besten Outtakes
Seit dem letzten Zwischenbericht vor fast zwei Monaten hat sich Einiges getan bei den Outtakes. Allerdings muss ich gestehen, dass es wohl eine halbe Ewigkeit dauern wird, bis pro Umfrage 100 Teilnehmer erreicht sind. Darum wird jetzt bei 67 Schicht sein - also 2/3 von 100. Der erste Teil der Umfrage benötigt dafür noch 16 Stimmen, der zweite

Teil 1: Episode 1-21
Bisherige Teilnehmer: 51
1.) Outtake Nr. 02: "Das LOCH!" (Ep. 07) - 9 Stimmen (27,65 %)
2.) Outtake Nr. 16: "Unseres - Deneres" (Ep. 21) - 6 Stimmen (11,76 %)
3.) Outtake Nr. 08: "Waldorfschule" (Ep. 13) - 5 Stimmen (9,80 %)
ebenfalls 3.) Outtake Nr. 15: "Ja, Eindringlinge. So große." (Ep. 18) - 5 Stimmen (9,80 %)
5.) Outtakes Nr. 11, 14 und 15 mit je 4 Stimmen (je 7,84 %)
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Outtake 2, "Das Loch", ist weiterhin Favorit, hat jedoch seit dem letzten Zwischenbericht über 10 Prozent der Stimmen verloren.

Teil 2: Episode 22-34
Bisherige Teilnehmer: 33
1.) Outtake Nr. 35: "Die Finsternis" (Ep. 29) - 10 Stimmen (30,30 %)
2.) Outtake Nr. 25: "Mullbindenprobleme" (Ep. 25) - 5 Stimmen (15,15 %)
3.) Outtake Nr. 22: "Grausam!" (Ep. 22) - 4 Stimmen (12,12 %)
4.) Outtake 26, 27, 38, 39 und 40 mit je 2 Stimmen (je 6,06 %)

Hier hat "Die Finsternis" alle anderen Outtakes meilenweit abgehängt.