(C) 2003 by
RSGS-Fanpage
Redakteur:
Arne Voigtmann
Auflage: 31 Leser
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Raumschiff Gamestar:
(C) 1997-2003 by IDG Entertainment und Redaktion GameStar
All Rights reserved.
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In die Pfanne gehauen
Keine Sorge, mir geht's gut, und ich bin auch nicht zum
Schwerverbrecher mutiert. Doch an diese Redewendung musste ich bei der
neuen RSGS-Episode irgendwie denken, und Darth Mopp tut mir schon ein
wenig Leid. Aber offenbar hat er ja alles überstanden.
Wer es schafft, diesen Newsletter zu
überstehen, wird hinterher wissen, was ich von der neuen RSGS-Episode
halte, wie mir der dritte Teil von "Akte G" gefiel und wie Darth Mopp
versucht, einer mittelalterlichen Gefängniszelle zu entkommen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Arne Voigtmann.
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Inhalt der heutigen Ausgabe
Review - RSGS Episode 44: Mr.
Fisher
Classic-Review - Akte G: Teil
3
RSGS Episode
43 - Ergebnis der Umfrage vom Januar
Fan-Fiction - Es wird Zeit(reise) - Teil III
In Sachen RSGS - Die News der letzten vier
Wochen |
Review - RSGS Episode 44:
Was man alles mit einer Pfanne anstellen
kann erfahren wir diesen Mont in Raumschiff GameStar.
Kurzbeschreibung:
Nicht nur Darth Mopp und die GameStar-Crew suchen nach dem goldenen C 64. Auch
ein gewisser Mick Fisher macht Jagd darauf...
Inhaltsangabe:
Die Computerhändlerin haut Darth Mopp im wahrsten
Sinne des Wortes in die Pfanne, als er seine angeblich nicht vorhandene
Zeitmaschine nicht herausrücken will.
Commander Stangl stellt indessen fest, dass der goldene C 64 nur ein
billiges Imitat ist, mit noch nicht einmal getrockneter Goldfarbe
angestrichen. Da hilft nur eins: Zurück in den Computerladen und die
Händlerin zur Rede stellen.
Doch bevor das GameStar-Außenteam zurück ist,
will noch jemand anders besitz vom goldenen C 64 ergreifen: Mick Fisher.
Dieser schaltet zuerst durch einen gezielten Schuss das Licht im
Computerladen aus und fordert dann den Computer von der Händlerin. Genervt
fragt sie, wofür er denn das Gerät brauche. Er meint, ein großer
Softwarekonzern wolle daraus eine Spielekonsole namens C-Box entwickeln.
Den schlagkräftigen Argumenten mit der Pfanne hat er jedoch auch nichts
entgegenzusetzen. Als auch noch Kadett
Klinge und Commander Stangl den Laden betreten kriegt die Verkäuferin
endgültig die Krise: "Jetzt reicht's mir aber langsam." Sie schlägt mit
der Pfanne wild um sich und hält erst inne, als es plötzlich hell wird und
ein weißbärtiger Mann mit Kutte vor der Meute steht: Der weise Mann vom
Berge.
Er sucht nach einer Bratpfanne (für
später), die er auch prompt erhält. Zur Belohnung schenkt er den im Laden
versammelten seinen alten, echt goldenen C 64, auf den sich natürlich
sofort alles stürzt. Kritik:
Tja, ohne die neue Episode jetzt allzu sehr in die Pfanne zu hauen,
aber einige Gags waren so flach wie ein Pfannkuchen. Kann einem der
Goldfinger noch ein müdes Lächeln entlocken, so sind die Gurke, der
Goldhamster und die Goldfische doch ein wenig platt.
Abgesehen von den teils faden Gags ist die Episode jedoch ganz
sehenswert. Mick hat nach dem Kurzauftritt als Don Mickelangelo vor
einigen Episoden nun erstmals wieder eine größere Rolle und auch
Markus Schwerdtel als Weiser Mann vom Berge ist eine willkommene
Abwechslung. Besonders gelungen ist allerdings der dramaturgische
Moment in der Dunkelheit, in der man nur die Lichter von Mr. Fishers
Nachtsichtgerät und Darth Mopps Auge funkeln sind.
Positiv hervorzuheben ist erneut der Soundtrack, der gut zum Geschehen
passt und wieder ein paar neue Klänge zum teils schon bekannten
bringt. Fazit:
Überdurchschnittlich, aber kein Überflieger: 70 % |
Classic-Review: Akte G - Teil 3
Kurzbeschreibung:
Professor Dr. Test muss irgendwie seine normale
Größe wiederbekommen. Und wer steckt eigentlich hinter dem Attentat
auf den Intel Lightning?
Inhaltsangabe:
00:15 Uhr: Zwei Agenten müssen ihre erschossenen Exkollegen
wegschaffen. Dabei werden sie von Professor Dr. Test überrascht, dem
ein wenig kalt draußen ist. Und noch jemand anders bemerkt sie. Der
Maskierte steht plötzlich vor ihnen und hält ihnen eine Waffe
entgegen. Vor Schreck lassen sie die Leichen fallen, in die durch den harten
Stoß auf den Boden wieder Leben einkehrt. Vollkommen verwirrt stürzt
der Maskierte ein paar Schritte zurück und wird vom Professor in Gewahrsam
genommen - bei seiner Größe auch kein Problem. Doch gerade als
er den Verbrecher in seiner Hand hält steht plötzlich Scully
vor ihm, die den riesigen Professor für den Gegner hält. Da kommt
Mulder eine Idee: Er schüttet SlimFast in die Pumpgun, die der Maskierte
fallen ließ und kann dem Professor so seine normale Größe
wiedergeben.
Mit weit ausgebreiteten Armen laufen sich Scully
und Gunnar entgegen, doch Gunnar hat keineswegs vor seine Kollegin zu umarmen,
sondern dem Professor die Hände zu schütteln. Plötzlich
fällt ihm etwas ein: Wo ist eigentlich der Attentäter? Der Professor
hat ihn immer noch bei sich, er ist mitgeschrumpft und ist nicht viel größer
als ein Playmobilmännchen. Der Verbrecher verrät, wer hinter
dem Anschlag steckte: Intel selbst. Der "Lightning würde sich zwar
ganz toll verkaufen, aber danach bräuchte man nie wieder einen neuen
Prozessor brauchen und Intel würde glatt Pleite gehen."
Der Täter wird nun nicht mehr benötigt
und einfach achtlos weggeworfen. Doch da geschieht etwas Seltsames: Ein
riesiges Ufo taucht auf und beamt Scully an Bord.
Kritik:
Der letzte Teil dieser Miniserie schafft es gut, die noch offenen
Fragen der Story zu verknüpfen und zu einem Abschluss zu bringen. Wir
erfahren, wer hinter dem Anschlag auf den Intel Lightning steckt, Dr.
Test wird wieder auf seine normale Größe gebracht und die IDG-Agenten
wieder zurück ins Leben geholt.
Das ganze wurde garniert mit einigen netten Gags, besonders die Szene,
in der Agent Gunnar mit ausgebreiteten Armen auf Scully zu rennt und
am Schluss doch weiterläuft um dem Doktor die Hände zu schütteln, ist
gelungen. Und die Schlussszene zeigt, dass der Drehbuchautor offenbar
zuviel Duplowerbung gesehen hat (oder zu viele Süßigkeiten beim
schreiben gegessen hat).
Fazit:
Ein würdiger Abschluss für eine rundum gelungene Trilogie: 80 %
|
RSGS Episode 43
- Ergebnis der Januar-Umfrage
Nur 13 Leute haben ihren Senf zu "Der
goldene C64" abgegeben. Hoffen wir, dass es künftig wieder mehr
Stimmen werden.
Die
Frage lautete: "Wie ist Euer Eindruck von der neuesten
RSGS-Episode?" |
Super! |
|
9 |
69,23 % |
Ganz gut! |
|
1 |
7,69
% |
Ach, schon okay. |
|
1 |
7,69
% |
Na ja. |
|
0 |
0,00
% |
Mies! |
|
1 |
7,69
% |
Wurks! |
|
1 |
7,69
% |
Eindeutiges Ergebnis
Trotz der wenigen abgegebenen Stimmen und der damit nicht so großen
Aussagekraft der Umfrage ist die Tendenz deutlich zu erkennen. Eine
überwältigende Mehrheit war von Petras Verkaufsgespräch derart
gefesselt, dass die Episode die Bestnote erhielt. Der Durchshcnitt
liegt in Schulnoten bei 1,92. |
Fan-Fiction:
Es wird Zeit(reise) - Teil III
Was bisher geschah:
Darth Mopp hat den Fuxkompensator, das Herzstück der GameStar
entwendet und ist damit ins Mittelalter gereist. Während er gefangen
genommen wurde und in seiner Gefängniszelle auf eine Fluchtmöglichkeit
hofft, versucht die GameStar-Crew herauszubekommen, in welche Zeit
Darth Mopp gereist ist. Zu allem Überfluss hat der Imperator auch noch
Fähnrich Klinge als Geisel genommen.
"Es sah schon mal besser aus für uns",
munterte Captain Langer seine Crew auf. "Ach was, Captain", winkte
Commander Stangl ab, "das schaffen wir schon. Und ich habe auch schon
eine Idee, wie wir herausfinden können, wo der Mopp abgeblieben ist."
- "Lassen Sie hören, Commander!"
Unterdessen hockte der frustrierte
Darth Mopp noch immer in einer finsteren Gefängniszelle herum und
suchte nach einer Fluchtmöglichkeit. Doch im Gegensatz zu billigen
Westernserien waren hier alle Wände massiv, es gab keine Fluchttunnel
und keine losen Gitterstäbe. Er musste also seine ganze Intelligenz
einsetzen, um aus dieser Misere zu entkommen. Kurz gesagt: Die Lage
war also aussichtslos.
"Sie meinen also, Sie schaffen es, sich
in den Hauptcomputer des Todessterns einzuhacken und so
herauszufinden, in welche Zeit Darth Mopp geschickt wurde? Ich dachte,
der Computer hätte solch hohe Sicherheitsstandards." Commander Stangl
winkte ab: "Ach was, der hat doch ein Macrosoft-Betriebssystem. Wissen
Sie, wie viele 'Schmutzverletzungen' deren Computer produziert? Damit
könnte man ganze Bücher füllen." Der Captain drängte: "Ja, schon gut.
Beeilen Sie sich lieber, wer weiß, was Darth Mopp in seinem
jugendlichen Leichtsinn alles mit unserem Fuxkompensator anstellt."
Nicht viel, wie wir wissen. Der
Fuxkompensator war Darth Mopp abgenommen worden und er wartete
eigentlich nur noch darauf, dass ihn jemand abholte, um das
Todesurteil zu vollstrecken. "Hmm, vielleicht sollte ich mich auf
meine Fähigkeiten besinnen..." Was nicht gerade viele sind. Darth Mopp
fuhr fort: "...und meine Macht einsetzen. Nur, wie soll ich mich damit
befreien?" Nun, überlassen wir Darth Mopp seinen spannenden
Fluchtplänen (Gääääääähn!) und wenden uns wieder der GameStar-Crew zu.
"Ich hab's, ich bin drin", jubelte der
erste Offizier der GameStar. "Wollen wir doch mal sehen. Hmm, außer
einer riesigen mp3-Sammlung kann ich keine wichtigen Daten finden. Und
das ist sowieso nicht mein Musikgeschmack. Volksmusik von
Omikron-Theta-Drei und vulkanischer Punk-Rock. Nee, muss nicht sein."
Der Captain rollte mit den Augen. "Suchen Sie weiter, los!" - "Ja, ja,
Captain, schon gut. Aber dürfen's denn wirklich keine klingonischen
Klagelieder sein? Nein?"
"Dieses verdammte Gefängnis ist einfach
viel zu stabil. Nirgends etwas, was ich mit meiner Macht zum schweben
bringen oder zerstören könnte. Auch wenn ich es hasse, aber ich muss
wohl doch nachdenken." Nur wenige Stunden später kam ihm der rettende
Gedanke: "Vielleicht schaffe ich es, meine Materie mit meiner Macht in
den Status eines Subrum... äh, -raumflusses zu versetzen und somit
unsichtbar zu werden. Dann glauben alle, ich wäre ausgebrochen und
lassen die Zelle beim suchen nach mir geöffnet. Hähä, so müsst's
klappen."
"Hähä, es hat geklappt",
triumphierte der erste Offizier der GameStar. "W... was? Greift der
Todesstern uns an?" schreckte Captain Langer aus dem Schlaf hoch.
"Nein, keine Sorge, Captain, legen Sie sich ruhig wieder schlafen. ich
habe gerade nur festgestellt, dass Darth Mopp unseren Fuxkompensator
ins Mittelalter befördert hat. Genauer gesagt, ins Jahr 1483, 16.
Juli, irgendwo in Westfalen." - "Westfalen? Oh Gott, wir werden
alle sterben!", stöhnte Captain Langer. "Na ja, es hilft wohl
nichts. Energie!" Und damit begab sich die U.S.S. GameStar auf
eine kurze und schmerzlose Zeitreise.
"Hee, hierher, ich brauche Hiiiilfe!"
Zumindest der erste Teil von Darth Mopps Plan klappte schon mal. Es
kam tatsächlich eine Wache an, die nach dem rechten sehen wollte. Die
Wache sah jedoch, dass da gar nichts mit rechten Dingen zuging, denn
die Zelle war leer. "Alarm! Der Gefangene ist ausgebrochen!" rief der
Wärter, nachdem er sich kurz umgeschaut hatte und rannte wieder fort,
ohne die Zellentür auch nur berührt zu haben. Der zweite Teil von
Darth Mopps Plan funktionierte also nicht. "Mist, jetzt muss ich noch
weiter nachdenken." Lassen wir Darth Mopp also ein wenig Zeit dafür.
Pfortsetzung pfolgt...
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In Sachen RSGS - Die News der letzten vier Wochen
06.02.2003 |
RSGS Episode 44: Mr. Fisher
Die neue RSGS-Episode hat nichts mit Joschka zu tun, wie man im
Episode-Guide erfährt.
Auf GameStar 03/2003
Neben der aktuellen RSGS-Episode finden sich die Multimedia-Leserbriefe
aus PC Player 11/1995 sowie RSGS-Episode 16 aus GameStar 02/2000 auf der
DVD. |
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Ausgabe 03/2003 des RGFP-Newsletters erscheint am 03.03.2003.
Darin: Review von RSGS-Episode 44, den ersten GameStar-News und
Teil 4 von "Es wird Zeit(reise)" |
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