RGFP-Newsletter
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Impressum   Nr. 02/2003 - Februar

20. Ausgabe - Mittwoch, 05.02.2003 - 2. Jahrgang

(C) 2003 by RSGS-Fanpage

Redakteur:
Arne Voigtmann

Auflage: 31 Leser

Zurückliegende Ausgaben findet man im Newsletterarchiv der RGFP.

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Raumschiff Gamestar:
(C) 1997-2003 by IDG Entertainment und Redaktion GameStar

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In die Pfanne gehauen
Keine Sorge, mir geht's gut, und ich bin auch nicht zum Schwerverbrecher mutiert. Doch an diese Redewendung musste ich bei der neuen RSGS-Episode irgendwie denken, und Darth Mopp tut mir schon ein wenig Leid. Aber offenbar hat er ja alles überstanden.

Wer es schafft, diesen Newsletter zu überstehen, wird hinterher wissen, was ich von der neuen RSGS-Episode halte, wie mir der dritte Teil von "Akte G" gefiel und wie Darth Mopp versucht, einer mittelalterlichen Gefängniszelle zu entkommen.

Viel Spaß beim Lesen wünscht
Arne Voigtmann
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Inhalt der heutigen Ausgabe
Review - RSGS Episode 44: Mr. Fisher
Classic-Review - Akte G: Teil 3
RSGS Episode 43 - Ergebnis der Umfrage vom Januar
Fan-Fiction - Es wird Zeit(reise) - Teil III
In Sachen RSGS - Die News der letzten vier Wochen
Review - RSGS Episode 44:

Was man alles mit einer Pfanne anstellen kann erfahren wir diesen Mont in Raumschiff GameStar.

Kurzbeschreibung:
Nicht nur Darth Mopp und die GameStar-Crew suchen nach dem goldenen C 64. Auch ein gewisser Mick Fisher macht Jagd darauf...

Inhaltsangabe:
Die Computerhändlerin haut Darth Mopp im wahrsten Sinne des Wortes in die Pfanne, als er seine angeblich nicht vorhandene Zeitmaschine nicht herausrücken will.

Commander Stangl stellt indessen fest, dass der goldene C 64 nur ein billiges Imitat ist, mit noch nicht einmal getrockneter Goldfarbe angestrichen. Da hilft nur eins: Zurück in den Computerladen und die Händlerin zur Rede stellen.

Doch bevor das GameStar-Außenteam zurück ist, will noch jemand anders besitz vom goldenen C 64 ergreifen: Mick Fisher. Dieser schaltet zuerst durch einen gezielten Schuss das Licht im Computerladen aus und fordert dann den Computer von der Händlerin. Genervt fragt sie, wofür er denn das Gerät brauche. Er meint, ein großer Softwarekonzern wolle daraus eine Spielekonsole namens C-Box entwickeln. Den schlagkräftigen Argumenten mit der Pfanne hat er jedoch auch nichts entgegenzusetzen.

Als auch noch Kadett Klinge und Commander Stangl den Laden betreten kriegt die Verkäuferin endgültig die Krise: "Jetzt reicht's mir aber langsam." Sie schlägt mit der Pfanne wild um sich und hält erst inne, als es plötzlich hell wird und ein weißbärtiger Mann mit Kutte vor der Meute steht: Der weise Mann vom Berge.

Er sucht nach einer Bratpfanne (für später), die er auch prompt erhält. Zur Belohnung schenkt er den im Laden versammelten seinen alten, echt goldenen C 64, auf den sich natürlich sofort alles stürzt.

Kritik:
Tja, ohne die neue Episode jetzt allzu sehr in die Pfanne zu hauen, aber einige Gags waren so flach wie ein Pfannkuchen. Kann einem der Goldfinger noch ein müdes Lächeln entlocken, so sind die Gurke, der Goldhamster und die Goldfische doch ein wenig platt.
Abgesehen von den teils faden Gags ist die Episode jedoch ganz sehenswert. Mick hat nach dem Kurzauftritt als Don Mickelangelo vor einigen Episoden nun erstmals wieder eine größere Rolle und auch Markus Schwerdtel als Weiser Mann vom Berge ist eine willkommene Abwechslung. Besonders gelungen ist allerdings der dramaturgische Moment in der Dunkelheit, in der man nur die Lichter von Mr. Fishers Nachtsichtgerät und Darth Mopps Auge funkeln sind.
Positiv hervorzuheben ist erneut der Soundtrack, der gut zum Geschehen passt und wieder ein paar neue Klänge zum teils schon bekannten bringt.

Fazit:
Überdurchschnittlich, aber kein Überflieger: 70 %

Classic-Review: Akte G - Teil 3

Kurzbeschreibung:
Professor Dr. Test muss irgendwie seine normale Größe wiederbekommen. Und wer steckt eigentlich hinter dem Attentat auf den Intel Lightning?

Inhaltsangabe:
00:15 Uhr: Zwei Agenten müssen ihre erschossenen Exkollegen wegschaffen. Dabei werden sie von Professor Dr. Test überrascht, dem ein wenig kalt draußen ist. Und noch jemand anders bemerkt sie. Der Maskierte steht plötzlich vor ihnen und hält ihnen eine Waffe entgegen. Vor Schreck lassen sie die Leichen fallen, in die durch den harten Stoß auf den Boden wieder Leben einkehrt. Vollkommen verwirrt stürzt der Maskierte ein paar Schritte zurück und wird vom Professor in Gewahrsam genommen - bei seiner Größe auch kein Problem. Doch gerade als er den Verbrecher in seiner Hand hält steht plötzlich Scully vor ihm, die den riesigen Professor für den Gegner hält. Da kommt Mulder eine Idee: Er schüttet SlimFast in die Pumpgun, die der Maskierte fallen ließ und kann dem Professor so seine normale Größe wiedergeben.
Mit weit ausgebreiteten Armen laufen sich Scully und Gunnar entgegen, doch Gunnar hat keineswegs vor seine Kollegin zu umarmen, sondern dem Professor die Hände zu schütteln. Plötzlich fällt ihm etwas ein: Wo ist eigentlich der Attentäter? Der Professor hat ihn immer noch bei sich, er ist mitgeschrumpft und ist nicht viel größer als ein Playmobilmännchen. Der Verbrecher verrät, wer hinter dem Anschlag steckte: Intel selbst. Der "Lightning würde sich zwar ganz toll verkaufen, aber danach bräuchte man nie wieder einen neuen Prozessor brauchen und Intel würde glatt Pleite gehen."
Der Täter wird nun nicht mehr benötigt und einfach achtlos weggeworfen. Doch da geschieht etwas Seltsames: Ein riesiges Ufo taucht auf und beamt Scully an Bord.

Kritik:
Der letzte Teil dieser Miniserie schafft es gut, die noch offenen Fragen der Story zu verknüpfen und zu einem Abschluss zu bringen. Wir erfahren, wer hinter dem Anschlag auf den Intel Lightning steckt, Dr. Test wird wieder auf seine normale Größe gebracht und die IDG-Agenten wieder zurück ins Leben geholt.
Das ganze wurde garniert mit einigen netten Gags, besonders die Szene, in der Agent Gunnar mit ausgebreiteten Armen auf Scully zu rennt und am Schluss doch weiterläuft um dem Doktor die Hände zu schütteln, ist gelungen. Und die Schlussszene zeigt, dass der Drehbuchautor offenbar zuviel Duplowerbung gesehen hat (oder zu viele Süßigkeiten beim schreiben gegessen hat).

Fazit:
Ein würdiger Abschluss für eine rundum gelungene Trilogie: 80 %

RSGS Episode 43 - Ergebnis der Januar-Umfrage

Nur 13 Leute haben ihren Senf zu "Der goldene C64" abgegeben. Hoffen wir, dass es künftig wieder mehr Stimmen werden.

Die Frage lautete: "Wie ist Euer Eindruck von der neuesten RSGS-Episode?"
Super!
9 69,23 %
Ganz gut!
1 7,69 %
Ach, schon okay.
1 7,69 %
Na ja.
0 0,00 %
Mies!
1 7,69 %
Wurks!
1 7,69 %

Eindeutiges Ergebnis
Trotz der wenigen abgegebenen Stimmen und der damit nicht so großen Aussagekraft der Umfrage ist die Tendenz deutlich zu erkennen. Eine überwältigende Mehrheit war von Petras Verkaufsgespräch derart gefesselt, dass die Episode die Bestnote erhielt. Der Durchshcnitt liegt in Schulnoten bei 1,92.

Fan-Fiction: Es wird Zeit(reise) - Teil III

Was bisher geschah:
Darth Mopp hat den Fuxkompensator, das Herzstück der GameStar entwendet und ist damit ins Mittelalter gereist. Während er gefangen genommen wurde und in seiner Gefängniszelle auf eine Fluchtmöglichkeit hofft, versucht die GameStar-Crew herauszubekommen, in welche Zeit Darth Mopp gereist ist. Zu allem Überfluss hat der Imperator auch noch Fähnrich Klinge als Geisel genommen.

"Es sah schon mal besser aus für uns", munterte Captain Langer seine Crew auf. "Ach was, Captain", winkte Commander Stangl ab, "das schaffen wir schon. Und ich habe auch schon eine Idee, wie wir herausfinden können, wo der Mopp abgeblieben ist." - "Lassen Sie hören, Commander!"

Unterdessen hockte der frustrierte Darth Mopp noch immer in einer finsteren Gefängniszelle herum und suchte nach einer Fluchtmöglichkeit. Doch im Gegensatz zu billigen Westernserien waren hier alle Wände massiv, es gab keine Fluchttunnel und keine losen Gitterstäbe. Er musste also seine ganze Intelligenz einsetzen, um aus dieser Misere zu entkommen. Kurz gesagt: Die Lage war also aussichtslos.

"Sie meinen also, Sie schaffen es, sich in den Hauptcomputer des Todessterns einzuhacken und so herauszufinden, in welche Zeit Darth Mopp geschickt wurde? Ich dachte, der Computer hätte solch hohe Sicherheitsstandards." Commander Stangl winkte ab: "Ach was, der hat doch ein Macrosoft-Betriebssystem. Wissen Sie, wie viele 'Schmutzverletzungen' deren Computer produziert? Damit könnte man ganze Bücher füllen." Der Captain drängte: "Ja, schon gut. Beeilen Sie sich lieber, wer weiß, was Darth Mopp in seinem jugendlichen Leichtsinn alles mit unserem Fuxkompensator anstellt."

Nicht viel, wie wir wissen. Der Fuxkompensator war Darth Mopp abgenommen worden und er wartete eigentlich nur noch darauf, dass ihn jemand abholte, um das Todesurteil zu vollstrecken. "Hmm, vielleicht sollte ich mich auf meine Fähigkeiten besinnen..." Was nicht gerade viele sind. Darth Mopp fuhr fort: "...und meine Macht einsetzen. Nur, wie soll ich mich damit befreien?" Nun, überlassen wir Darth Mopp seinen spannenden Fluchtplänen (Gääääääähn!) und wenden uns wieder der GameStar-Crew zu.

"Ich hab's, ich bin drin", jubelte der erste Offizier der GameStar. "Wollen wir doch mal sehen. Hmm, außer einer riesigen mp3-Sammlung kann ich keine wichtigen Daten finden. Und das ist sowieso nicht mein Musikgeschmack. Volksmusik von Omikron-Theta-Drei und vulkanischer Punk-Rock. Nee, muss nicht sein." Der Captain rollte mit den Augen. "Suchen Sie weiter, los!" - "Ja, ja, Captain, schon gut. Aber dürfen's denn wirklich keine klingonischen Klagelieder sein? Nein?"

"Dieses verdammte Gefängnis ist einfach viel zu stabil. Nirgends etwas, was ich mit meiner Macht zum schweben bringen oder zerstören könnte. Auch wenn ich es hasse, aber ich muss wohl doch nachdenken." Nur wenige Stunden später kam ihm der rettende Gedanke: "Vielleicht schaffe ich es, meine Materie mit meiner Macht in den Status eines Subrum... äh, -raumflusses zu versetzen und somit unsichtbar zu werden. Dann glauben alle, ich wäre ausgebrochen und lassen die Zelle beim suchen nach mir geöffnet. Hähä, so müsst's klappen."

"Hähä, es hat geklappt", triumphierte der erste Offizier der GameStar. "W... was? Greift der Todesstern uns an?" schreckte Captain Langer aus dem Schlaf hoch. "Nein, keine Sorge, Captain, legen Sie sich ruhig wieder schlafen. ich habe gerade nur festgestellt, dass Darth Mopp unseren Fuxkompensator ins Mittelalter befördert hat. Genauer gesagt, ins Jahr 1483, 16. Juli, irgendwo in Westfalen." - "Westfalen? Oh Gott, wir werden alle sterben!", stöhnte Captain Langer. "Na ja, es hilft wohl nichts. Energie!" Und damit begab sich die U.S.S. GameStar auf eine kurze und schmerzlose Zeitreise.

"Hee, hierher, ich brauche Hiiiilfe!" Zumindest der erste Teil von Darth Mopps Plan klappte schon mal. Es kam tatsächlich eine Wache an, die nach dem rechten sehen wollte. Die Wache sah jedoch, dass da gar nichts mit rechten Dingen zuging, denn die Zelle war leer. "Alarm! Der Gefangene ist ausgebrochen!" rief der Wärter, nachdem er sich kurz umgeschaut hatte und rannte wieder fort, ohne die Zellentür auch nur berührt zu haben. Der zweite Teil von Darth Mopps Plan funktionierte also nicht. "Mist, jetzt muss ich noch weiter nachdenken." Lassen wir Darth Mopp also ein wenig Zeit dafür.
 
Pfortsetzung pfolgt...

In Sachen RSGS - Die News der letzten vier Wochen
 
06.02.2003

RSGS Episode 44: Mr. Fisher
Die neue RSGS-Episode hat nichts mit Joschka zu tun, wie man im Episode-Guide erfährt.

Auf GameStar 03/2003
Neben der aktuellen RSGS-Episode finden sich die Multimedia-Leserbriefe aus PC Player 11/1995 sowie RSGS-Episode 16 aus GameStar 02/2000 auf der DVD.

Ausgabe 03/2003 des RGFP-Newsletters erscheint am 03.03.2003.
Darin: Review von RSGS-Episode 44, den ersten GameStar-News und Teil 4 von "Es wird Zeit(reise)"