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Akte G - Teil 1

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"Es ist einfach da. Windows 2098. Sonst... sonst dauert das doch immer 3 1/2 Stunden." (Professor Test beim Starten des Computers mit dem neuen Prozesor)


   





   
Cast & Credits:
Jörg Langer (Agent Mulder)
Charles Glimm (Der Maskierte)
Josef Kreitmair (Scullys Assistent)
Ariane Krensing (Agent Scully)
Christian Schmidt (Der Bote)
Michael Schnelle (Professor Dr. Test)
and Gunnar Lott (Agent Gunnar)

Created by
Toni Schwaiger

Länge: 5:03 Min.
Erschienen in: GameStar 01/1999, RSGS-DVD 1, RSGS-DVD 2


Kurzbeschreibung

Die GameStar hat einen Protoypen des Intel Lightning, des schnellsten Prozessors der Welt, ergattert, der sofort ausprobiert werden muss. Leider macht jemand Jagd auf ihn.

Inhaltsangabe

23:55 Uhr: Professor Test von den GameStar Laboratories freut sich, dass der langersehnte Intel Lightning, der erste Prozessor, der mit Lichtgeschwindigkeit rechnen kann, endlich angekommen ist. Er schließt ihn sofort an den Computer an, doch vergisst dabei leider auch den Lüfter anzuschließen. Schon nach wenigen Sekunden haut es den Prozessor durch wobei auch der Professor getroffen wird und offenbar verschwunden ist.

23:56 Uhr: Scully und Mulder sollen sich auf die Suche nach dem verschwundenen Professor begeben. Da Scully sich jedoch noch die Nägel machen muss, kommt Agent Gunnar als Ersatz mit. Die Beiden entdecken die Überreste des Chips sowie die Überreste des Professors. Was sie nicht sehen: Der winzigklein geschrumpfte Professor läuft in diesem Moment über das Mainboard. Langer: "Dieser Ausweis könnte ja vielleicht noch gefälscht sein, aber diese Cola-Light-Flasche ist ein untrüglicher Beweis, dass der Professor hier in diesem Raum war."

Währenddessen versucht der kleine Professor auf sich aufmerksam zu machen, indem er die Flasche vom Tisch stößt. Die beiden Agenten denken allerdings Langer sei an die Flasche gestoßen und kümmern sich nicht weiter drum. Sie haben ganz andere Sorgen: Der Fahrstuhl hat sich in Betrieb gesetzt. Eine maskierte Gestalt tritt heraus, die sich sofort auf die Suche nach dem Chip macht und diesen endgültig zerstört. Die zwei Agenten halten sich verdeckt und rufen Scully an damit sie zur Verstärkung kommt. Sie ist ein wenig enttäuscht, dass die zwei vor einem einzigen Gegner so zurückschrecken aber sie verspricht zur Verstärkung zu kommen. Sie sollen sich nur ruhig verhalten. nach dem Auflegen des Handys schiebt Mulder die Handyklappe geräuschvoll zu und der Maskierte eröffnet das Feuer.


Review

Dies ist der Beginn einer amüsanten "Akte X"-Parodie. Neben der amüsanten Story (man denke nur an "Windows 2098" oder den geschrumpften Dr. Test) bleiben auch besonders die amüsanten Spezialeffekte unvergessen. Zusammen mit dem interessant gestalteten Vorspann eine rundum gelungene Episode.

Fazit:
Rundum gelungen:


Erwähnenswertes

Auf den IDG-Ausweisen (German Department of Investigation) im Vorspann steht in winzigkleiner Schrift: "Was hier steht, kann sowieso keiner lesen", und darunter "Und wenn doch, dann hat er bestimmt wahnsinnig viele Karotten im Kühlschrank." Gunnars Ausweis ist übrigens mit "Lotti Gunnar" unterschrieben.

Die Cola-Flasche steht auf einem langen Stück Klebeband, das mit der Rückseite nach oben auf dem Tisch liegt. Das Band läuft über die Tischkante nach unten, wo Toni sitzt und so lange daran zieht, bis die Flasche über den Rand kippt und zu Boden fällt. Mick wird vor den Bluescreen gestellt und muß auf der Stelle treten. Per Computer wird Mick anschließend verkleinert, die blaue Wand wird durchsichtig und Mick schließlich an die Colaflasche angedockt.

Das Mainboard lebte schon vorher nicht mehr. Die Handvoll Chinaböller konnten also guten Gewissens ihr feuriges Werk verrichten. Das Abbrennen der Zündschnur und die Pausen zwischen den einzelnen Detonationen wurden weggeschnitten, worauf der Eindruck permanenten Beschusses entsteht.

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