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1. Staffel - Episode 8: GameStar Troopers

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"Martin können wir nachher noch reinbeamen. Westfalen sind geduldig." (Captain Langer vertraut auf seinen ersten Offizier)


   







   
Cast & Credits:
Martin Deppe: himself
Michael Galuschka: himself
Charles Glimm: himself
Magnus Kalkuhls Arm: itself
Jörg Langer: Captain Langer
Michael Schnelle: himself, Cyborg
Rüdiger Steidle: Seargent Steidle
Peter Steinlechner: himself
Sprecher & Interpreten: Babs, Henrik & Toni

Story: Redaktion Gamestar
Musik: 'Tunnel B1'-Soundtrack created by Chris Hülsbeck
Produktion: Toni Schwaiger

Länge: 5:37 Min.
Erschienen in: GameStar 05/1998, 09/2002 (nur DVD), RSGS-DVD 1, RSGS-DVD 2


Kurzbeschreibung

Die GameStar wird von den imperialen Truppen angegriffen. Doch man macht einen Gefangenen: Lord Vader.

Inhaltsangabe

Die GameStar kann das Leck im Schiff abdichten, wird aber gleich darauf von imperialen Truppen angegriffen. Martin, Mikkl und Peter greifen zu den Waffen und wollen gerade losstürmen, als Peter einfällt, dass er seinen Teddy vergessen hat. Er läuft zurück ins Schiff um diesen zu suchen, während die anderen Beiden die Stellung halten. Martin entdeckt glücklicherweise seine alte Kampfvespa, mit der er einen Direktangriff startet. Mikkl gibt ihm Deckung.

Peter entdeckt seinen Teddy, aber nicht nur das, sondern Vader ebenfalls. Von hinten kommt jedoch Rettung: Der Captain und Charles wickeln Vader in Plastik ein und betäuben ihn mit Redakteursgesang. Martin hat derweil einen kleinen Unfall, da er mit einem Kampfroboter des Imperiums zusammenknallt. Mikkl sucht schleunigst das Weite und kehrt zurück auf die GameStar.

Auch Mick kehrt zurück: Mit einem Hubi, der die GameStar aus ihrer misslichen Lage auf dem Eisplaneten befreit. Martin muss man leider fürs Erste zurücklassen, obwohl er dringend Hilfe bräuchte. Er wacht benommen im ewigen Eis auf, über und über bedeckt mit grünem Schleim... und von hinten nähert sich ein bedrohlicher Schatten.


Review

Auch in dieser Episode gibt es wieder jede Menge Tricks zu bestaunen: Ob es nun Martins Flug mit seiner Kampfvespa, Micks Hubi oder auch der grüne Alienschleim sind, getrickst wird an allen Ecken und Enden. Was jedoch im Gegensatz zu den vorhergehenden Episoden negativ hervorsticht, ist die recht lasche schauspielerische Leistung der GameStar-Crew. Gab es da schon erste Müdigkeitserscheinungen? Oder hatten sie nur einen schlechten Tag gehabt? Jedenfalls war die schauspielerische Leistung der nachfolgenden Episoden - und auch der vorhergehenden - um Einiges besser.

Fazit:
Gute Tricks und schwaches Schauspiel:


Erwähnenswertes

Der Hubschrauber war mit anderer Aufschrift bereits in den "Multimedia Leserbriefen" 2/1997 zu sehen.

Auch der Redakteursgesang ist bereits aus den "Multimedia Leserbriefen" bekannt, zu sehen in Folge 6/1996 (Werbung), 7/1996 (Klingonengesang), 8/1996 (Wette) und in 9/1996 (Rückblende). Vielen Dank an LogicDeLuxe für diese Hinweise.


Kommentare

Martin: "So, und um die dröge Tiefgarage aufzuwerten haben wir jetzt mal 'nen Monitor eingebaut. Dummerweise schneit es hier [vom Fenster in der Garage aus betrachtet] nicht, während Sie gleich [draußen] wieder Schneefall sehen. Also da haben wir auch nicht so ganz aufgepasst."

Martin zur Szene mit der Kampfvespa: "Diese Szene haben wir übrigens nicht neu gedreht, sondern einfach noch mal die alte recycelt. Und das Ganze hier ist glaube ich 'Rogue Squadron'..."

Toni: "Die Szenen mit der Vespa haben wir damals im Freien gedreht, da haben Peter und Mikkl ein grünes Laken hinter der Vespa hochgehalten, und Martin hat ein bisschen drauf rumgewackelt auf der Vespa."

Jörg: "Hier sieht man für einen kurzen Moment den berühmten Toni-Schwaiger-Schleim, der wie angerührt wird?" - Toni: "Das ist einfach etwas Stärkemehl mit Wasser vermengt, aufgekocht und Ostereierfarben dazu."

Petra Schmitz im Audiokommentar zu Episode 12c über die Flugvespa: "Übrigens, die Vespa steht tatsächlich noch im Keller des Hauses, in dem ich wohne. Da hat Martin nämlich früher auch gewohnt. Die haben ihm nämlich unsere Nachbarn abgekauft. Martin hat die gute Vespa für ein paar Euro Fuffzig verscherbelt, und meine Nachbarn haben das dann aufgemöbelt. Und das steht jetzt im Keller und wird im Sommer natürlich auch befahren."

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