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3. Staffel - Episode 17: [Im Bann des Bösen]

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"Oh, das ist das Ultima-IX-Programm, ob das noch irgendwann einmal ruckelfrei läuft?" (Mikkl, Kommunikationsoffizier)


   











   
Cast & Credits:
Martin Deppe: Erster Offizier
Michael Galuschka: Kommunikationsoffizier
Jörg Langer: Captain Langer
Gunnar Lott: Darth Lott
Frank Maier: Kommunikationsoffizier
Walter Reindl: Imperator
Christian Schmidt: Schiffsarzt
Peter Steinlechner: Sicherheitsoffizier

Story: Christian Schmidt & Gunnar Lott
Regie & Produktion: Toni Schwaiger
U.S.S. - Gamestar - Design: Jan »Tciny« Althaus
Musik: Chris Hülsbeck: Extreme Assault & Turrican
Filmausschnitt "Den Tod im Visier": Benjamin Hartung & Peter Schmidt

Länge: 4:49 Min.
Erschienen in: GameStar 03/2000, 04/2003 (nur DVD), RSGS-DVD 1, RSGS-DVD 2


Kurzbeschreibung

Darth Lott verwandelt Sicherheitsoffizier Peter in Lara Croft. Kann der Doktor die "Croftisierung" aufhalten?

Inhaltsangabe

Die GameStar schafft es dem Todesstern zu entkommen. Der Imperator drängt Darth Lott dazu irgendwas zu tun. Dieser schlägt vor einen der GameStar-Rebellen zu verfluchen (nur einen, weil das Schiff schon so weit weg ist). Kurzum, er lässt den Sicherheitsoffizier "croftisieren". Die zwei Kommunikationsoffiziere sollen den Doktor holen. Sie finden ihn weder auf dem Holodeck (dort läuft nur ein ruckliges Ultima9-Programm) noch auf dem Prolodeck (dort prügeln sich nur einige Prolls auf eienr Party). Sie finden ihn schließlich auf dem Solodeck, wo der Doktor einsam und verlassen mit einem Strauß Blumen in der dunklen Nacht steht.

Der Doc zieht einen Tricorder aus der Tasche und verwandelt den Sicherheitsoffizier wieder zurück (nach einigen Fehlversuchen wie Indy oder Horny).

Schadenfreudig ruft Captain Langer beim Imperator an - schließlich hat man nicht nur den Todesstern abgehängt sondern auch noch den Fluch zunichte gemacht. Doch mit Hilfe einer Fangschaltung kann man die GameStar orten: Sie befindet sich im Orbit um die Erde.


Review

Diese Episode dreht sich ganz um die Croftisierung von Peter, die ihm Darth Lott eingeflucht hat. Wir erleben nicht nur, wie sich Peter Stück für Stück in Lara Croft verwandelt, sondern auch, was es nicht alles für Räume auf der GameStar gibt: Ein Prolodeck, ein Solodeck und natürlich auch ein profanes Holodeck, das allerdings nicht gerade mit schneller CPU ausgestattet zu sein scheint, da dort gerade "Ultima IX" ziemlich ruckelig läuft. Auch der Doktor hat in dieser Episode seinen ersten längeren Auftritt.

Die 17. RSGS-Episode bietet einige witzige Einfälle. Den Fluch an sich, die verschiedenen Solo-, Prolo- und Holodecks, den Doktor, der Peter im wahrsten Sinne des Wortes eine Spritze gibt, den Anruf beim Imperator, der damit die GameStar orten kann - um nur einige zu nennen. Mit dieser Episode kann man wirklich rundum zufrieden sein, und sie gehört sicher zu den Top 10 bis 15 bei Raumschiff GameStar.

Fazit:
Eine wirklich gut gelungene Episode, sowohl was Story und Humor als auch die Effekte angeht:


Erwähnenswertes

Diese Episode bekam nachträglich den Titel "Im Bann des Bösen".

Der arme Todesstern musste nach dem Zusammenstoß mit dem Spielearchiv geflickt werden.

Erstauftritt von Funker Frank Maier.


Goofs

Am Anfang der Episode wird Martin Deppe (zumindest teilweise) seiner Nase verlustig (entdeckt von Christian Stake).

Kurz vor Eintreffen des Doktors croftisiert Peters rechter Arm. Als dieser ihm jedoch die Spritze gibt, ist der Arm kurzzeitig wieder normal (vielen Dank an Ganondorf für diesen Hinweis).

Auf dem Monitor, mit dem das "Phone Call Tracking" betrieben wird, ist die Erde der fünfte Planet des Sonnensystems. In Wirklichkeit ist sie aber der dritte.


Oh Gott, wo finde ich das "Wir werden alle sterben"?

Captain Langer sagt seinen berühmten Satz, als der Doktor dem croftisierten Peter eine Spritze gibt - und zwar wortwörtlich, denn er legt sie ihm einfach in die Hand.

Kommentare

Toni: "Wenn man sich den Hintergrund anschaut, sieht man, die Sterne bewegen sich. Manchmal stehen die aber auch. Je nachdem wie viel Zeit ich habe düsen die Sterne da hinten rum - oder eben nicht."

Toni über den Filmausschnitt aus "Den Tod im Visier": "Den Tod im Visier - eine wirklich preisgekrönte Jugendfilmproduktion, unter anderem von Christians Bruder." (Rein zufällig stammen die Special Effects darin von Toni Schwaiger - und ein Christian Schmidt hat auch mitgespielt)

Toni über Christian auf dem "Solodeck": "Dieser Hintergrund war komplett gefaked. Das ist vor unserem Verlagsgebäude, am Abend. Christian steht allerdings vor der Blue-Box und die Laterne gibt es dort auch nicht."

Martin über de Tür-Öffnungs-Szene: "Das sieht übrigens ganz einfach aus: Drei GameStar-Redakteure rennen durch eine Tür. Nur darf man nicht vergessen: Das ist vor einer Blue-Box."
Toni: "Das sind insgesamt vier Ebenen. das heißt der Ganghintergrund, dann die Redakteure, dann die beiden Türhälften und dann noch die Türstöcke links und rechts. Das Ganze dann noch beim Dreh zu koordinieren ist manchmal schon nicht ganz so trivial."

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