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3. Staffel - Episode 18: [Der Sabotagetrupp]

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"Mikkl, gib Stoff." (Und Captain Langer bekommt einen Stofffetzen in die Hand gedrückt.)


   











   
Cast & Credits:
Martin Deppe: Erster Offizier
Michael Galuschka: Kommunikationsoffizier
Jörg Langer: Captain Langer
Gunnar Lott: Darth Lott
Frank Maier: Kommunikationsoffizier
Walter Reindl: Imperator
Michael Schnelle: Maschinenraumchef
Jörg Spormann: Darth Mopp
Rüdiger Steidle: Gehilfe des Maschinenraumchefs

Story: Christian Schmidt & Gunnar Lott
Regie & Produktion: Toni Schwaiger
U.S.S. - Gamestar - Design: Jan »Tciny« Althaus
Musik: Chris Hülsbeck: Extreme Assault & Turrican

Länge: 5:18 Min.
Erschienen in: GameStar 04/2000, 05/2003 (nur DVD), RSGS-DVD 1, RSGS-DVD 2


Kurzbeschreibung

Die GameStar-Crew möchte den Todesstern ausschalten, indem die Kaffeeversorgung (ja, der Todesstern wird mit Kaffee angetrieben) lahmgelegt werden soll...

Inhaltsangabe

Der Todesstern hat die Erde erreicht, kann die GameStar jedoch nicht orten, da sie sich gut hinter dem Mond versteckt hält.

Man erfährt von Captain Langer, dass der Todesstern in Wahrheit mit Kaffee betrieben wird. Deswegen soll ein Außenteam rüberbeamen und die Kaffeeversorgung ausschalten. Martin, Mick und Rüdi bilden das Außenteam. Leider funktioniert der Transporter nicht so richtig, doch nach kurzen Ausflügen zur Lindenstraße und zum Mond landet man schließlich im Todesstern.

Erstaunlich schnell und problemlos gelangen die drei beim "Kaffeekern" an und tauschen unbemerkt die "Imperiale Dröhnung - extrastark" gegen "Nürnberger lasche Mischung - entkoffeiniert" aus. Na ja, so ganz unbemerkt wohl doch nicht. Kaum will man den Kaffeekern verlassen, schnellt ein Fallgitter runter und die Drei sitzen fest. Darth Mopp stattet ihnen einen Besuch ab. Er lässt das Gitter wieder hoch und aktiviert sein Doppellaserschwert. Dummerweise mitten im Türrahmen. Das Schwert bleibt stecken.

Zum Glück ist gerade jetzt der Transporter auf der GameStar wieder repariert und das Außenteam kann zurückgeholt werden. Mit Volldampf verschwindet die GameStar aus der Reichweite des Todessterns, der sich nur noch mit Minimalgeschwindigkeit vorwärts bewegen kann.


Review

Diesmal gibt es zwei parallele Stories. Das Außenteam, das versucht, den Kaffeekern zu erreichen und es nach zwei Fehlversuchen auch schafft, sowie Mikkl und Captain Langer, die versuchen, den Transporter wieder in Ordnung zu bringen.

Die 18. Episode wird witzig und ohne Hänger erzählt. Neben diversen Einzelgags (um nur einige Beispiele zu nennen: Die Transporterfehlfunktion, das zu breite Laserdoppelschwert, die teure Hotline) gibt es auch einen Running Gag: Unvorsichtigerweise hat Martin dem Mick eine Torte versprochen, wenn er mit auf die Außenmission kommt - woran Martin dann ständig erinnert wird.

Dies ist leider die bisher letzte Episode, in der sich Mick Schnelle vor die Kamera getraut hat (und auch die letzt mit Rüdiger Steidle, der anschließend den Dienst bei der GameStar quittiert hat).

Übrigens, ist Jemandem aufgefallen, dass Captain Langer seinen Kommunikationsoffizier erst siezt ("Okay, Mikkl, beamen Sie die Jungs rüber!") und später duzt ("Mikkl, ich bin fertig. Gib Stoff!")?

Fazit:
Alles in allem eine grundsolide, amüsante Episode ohne Hänger:


Erwähnenswertes

Dese Episode bekam nachträglich den Titel "Der Sabotagetrupp".

Jutta über die wehende Fahne auf dem Mond: "Das ist im Prinzip ein ganz einfacher Trick: Die Fahnenstange besteht aus zwei Teilen, der senkrechten Fahnenstange, die wir alle sehen können und einer waagerechten Stange, an der die eigentliche Fahne befestigt ist. Diese waagerechte Stange ist ein paar Zentimeter kürzer als die Fahne breit ist, sodass der Stoff nach dem Auffädeln Falten wirft und so schon einen leichten Weh-Effekt erzeugt. Wenn man dann auf dem Mond an der senkrechten Fahnenstange wackelt, bewegt sich die Fahne, als würde sie im Wind wehen.
Zweiter Vorteil dieser Technik: Die Fahne hängt nicht schlapp herunter. Genau das hat nämlich die erste Flagge getan, die die Amis auf dem Mond hinterlassen haben. Für Fotos haben sie sie am Zipfel gepackt und lang gezogen."


Goofs

Micks Pflaster an der rechten Halsseite (zu sehen, als die Crew sich auf den Planeten beamt) ist bei der Rückkehr auf das Schiff plötzlich verschwunden. Danke an Jutta für diesen Hinweis.

Rüdiger Steidle entwendet die "imperiale Dröhnung" und hält sie in der linken Hand. In der nächsten Einstellung (als der Alarm auf dem Todesstern losgeht) ist die "imperiale Dröhnung" allerdings spurlos verschwunden. Vielen Dank an Jutta für diesen Hinweis.

In der Szene, als die Konsole repariert und wieder einsatzbereit ist, wirft Mikkl die Gebrauchsanweisung weg. Allerdings verschwindet diese früher als man es eigentlich erwartet mitten im Nichts. Vielen Dank an Manuel für diesen Hinweis.


Oh Gott, wo finde ich das "Wir werden alle sterben"?

Nachdem der Captain Mikkl "Gib Stoff!" befohlen hat, kriegt er einen Lappen in die Hand gedrückt, was er mit dem mittlerweile legendären Satz quittiert.

Kommentare

Toni über die Anfangsszene: "Bei den Blue-Box-Effekten mussten wir ein wenig tricksen. Jörg war bei der Szene gar nicht anwesend. Den haben wir dann einige Tage später nachgedreht und zwischen seine Kollegen gestellt."

Toni über den Transporterraum: "Die Blue-Box-Kulisse, vor der unsere tapferen Helden hier agieren, stammt aus 'Lost in Space'."

Jörg: "Wir haben ja alle diese schicken Overalls an als Uniform, nur Mick nicht, ich glaube für ihn gab's einfach keine mehr im Laden. Darum trägt er eine Wendejacke. Auf der anderen Seite dieses orangenen Machwerks klebt deutlich sichtbar 'Command & Conquer' auf dem Rücken."

Toni: "Wer übrigens genau aufpasst sieht, dass Rüdiger Steidle hier versucht hat, seine Haarpracht dem [orangefarbenen] Overall anzugleichen. Also ich finde dieser Einsatz von Schauspielern, das ist nachahmenswert."

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