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3. Staffel - Episode 27: Der Tod des Todessterns

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Dieses Mal gibt's eine Menge Wortverdreher von Mikkl "Die Geisel" Galuschka:
"Diese Behandlung einer Geisel verstößt gegen die konventionellen Genfer."
"Dein letzter Schlag wird gestundet."
"Damit hast du dir deine eigene Schaufel gegraben."
"So, wirf die Hände weg und komm mit erhobenen Waffen raus."


   









   
Cast & Credits:
Martin Deppe: Erster Offizier
Michael Galuschka: Kommunikationsoffizier
Jörg Langer: Captain Langer
Gunnar Lott: Darth Lott
Walter Reindl: Imperator
Christian Schmidt: Schiffsarzt
Peter Steinlechner: Sicherheitsoffizier

Buch, Regie & Produktion: Toni Schwaiger
U.S.S.-Gamestar-Design: Jan »Tciny« Althaus
Musik: Chris Hülsbeck: Extreme Assault & Turrican

Länge: 5:10 Min.
Erschienen in: GameStar 04/2001, 04/2004 (nur DVD), RSGS-DVD 1, RSGS-DVD 2


Kurzbeschreibung

Ein Außenteam will Mikkl retten und den Todesstern vernichten.

Inhaltsangabe

Darth Lott und der Imperator haben die Explosion der Bombe gut überstanden. Nur Mikkl ist dabei etwas kopflos geworden. Aber das ist kein Problem, er bekommt einfach einen Darth-Vader-Helm aufgesetzt. Auf der GameStar werden Martin und Peter als "Freiwillige" ausgesucht, um auf einer Außenmission Mikkl zu befreien und den Todesstern zu zerstören.

Peter möchte die Bombe legen, während Martin sich auf die Suche nach der Geisel begibt. Peter legt die Bombe im Reaktor und stellt den Zünder auf drei Minuten. Dort begegnet ihm auch Mikkl - mit neuem Kopf, genauer gesagt mit Vaders Kopf - und auch einem ähnlichen Verhalten. Zum Glück taucht Martin im rechten Moment mit seinem Lieblingsspielzeug, der Keule auf, und schlägt den von der dunklen Seite der Macht besessenen Mikkl K.O.

In letzter Sekunde kann man sich vom Todesstern wegbeamen, als die Bombe explodiert und die runde Kugel... äh, sind Kugeln nicht immer rund? Naja, jedenfalls ist der Todesstern Geschichte - zumindest dieser.


Review

Der Todesstern ist tot, es lebe der Todesstern. Die Episode ist eine amüsante Befreiungsaktion, bei der keine Langeweile aufkommt. Und die Idee, Counterstrike-Kommandos als Funksprüche zu verwenden kann schon als genial bezeichnet werden. In letzter Zeit kamen Referenzen auf Spiele ohnehin viel zu kurz.

Alles in allem ist diese Episode wie ihr Vorgänger als sehr schön zu bezeichnen und die Geiseldrama-Geschichte, die sich immerhin auf sieben Episoden ausdehnt (mit Vorgeschichte sogar auf noch ein paar mehr), wird dadurch zu einem Höhepunkt in sachen RSGS.

Fazit:
Eine schöne Episode von "Raumschiff Counterstrike":


Erwähnenswertes

Die Kommentare, die über Funk zu hören sind, stammen aus Counterstrike - ebenso wie die Hintergründe.

Goofs

Wie kann Mikkl ohne Kopf reden? Das will mir einfach nicht in den Kopf gehen (Kalauer des Monats)

Oh Gott, wo finde ich das "Wir werden alle sterben"?

Captain Langer sagt den Running Gag, nachdem er nach mehr Tempo verlangt und jede Menge Taschentücher bekommen hat.

Kommentare

Jörg: "Physik für Fortgeschrittene. Warum steigt Rauch nach oben auf im Weltraum? Aber lassen wir das."
Toni hat die Antwort parat: "Da ist irgendwo oben ein Gravitationsfeld, das den Rauch anzieht. Ich kann alles begründen."

Toni über die Bombe in dieser Episode: "Das ist übrigens 'ne Lautsprecherbox jetzt, da ich die Bombe zu Hause vergessen hatte."

Toni über die "Mehr Tempo, wenn ich bitten darf!"-Szene: "Tempotaschentücher sind blau, deshalb kann man sie vor einer Blue-Box leider nicht drehen, drum haben wir den Jörg vor einen großen Schrank gestellt."

Toni über die Außenmission auf dem Todesstern: "Das ist Counterstrike im Hintergrund, und da gibt's 'ne ganze Menge dazu zu sagen. Ich gebe weiter an meinen Kollegen Martin Deppe."

Martin: "Wir haben uns nämlich ziemlich schwer gefetzt, weil bei Counterstrike eigentlich fast jeder die englische Version spielt und Toni unbedingt die deutschen Sprüche drin haben wollte, die aber kaum jemand kennt. Und erst am Schluss ist uns die Idee gekommen, dass wir uns ja auch auf die Funksprache englisch hätten einigen können."

Toni: "Immerhin haben wir das bekannte 'Go, Go, Go!' dringelassen, damit jeder versteht: Hier geht's um Counterstrike!"

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