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3. Staffel - Episode 29: Der Weltraumstrudel

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"Böser Mikkl, böser Mikkl. Mikkl das nicht tun darf." (Martin zum Papier essenden Mikkl)


   










   
Cast & Credits:
Martin Deppe: "Nummer Eins"
Michael Galuschka: Kommunikationsoffizier
Heiko Klinge: Kadett
Jörg Langer: Captain Langer
Gunnar Lott: Darth Lott
Holger Scherff: Krankheitsvertretung für den Doktor
Jörg Spormann: Darth Mopp
Peter Steinlechner: Sicherheitsoffizier

Buch: Gunnar Lott
Regie & Produktion: Toni Schwaiger
U.S.S.-Gamestar-Design: Jan »Tciny« Althaus
Musik: Chris Hülsbeck: Extreme Assault & Turrican

Länge: 5:27 Min.
Erschienen in: GameStar 06/2001, RSGS-DVD 1, RSGS-DVD 2


Kurzbeschreibung

Die GameStar steckt in unmittelbarer Nähe eines Weltraumstrudels fest. Tja, wenn Mikkl jetzt wieder bei Sinnen wäre, könnte er einen Notruf abschicken.

Inhaltsangabe

Captain Langer ist gerade damit beschäftigt mit Lego zu spielen, als man ihn auf die Brücke ruft. Die GameStar wird nämlich gerade in einen "riesigen Weltraumstrudel" gezogen, wie ihm der neue Kadett Klinge berichtet.

Das Schiff bleibt jedoch an einem Wegweiser (auf dem übrigens "STRUDEL 80 KM" steht) hängen. Nun kommt sie weder vor noch zurück, und vor ihr ist immer noch der große Schlund des Strudels. Da Funker Frank im Urlaub ist und außer Mikkl, der ja immer noch "komisch" ist, keiner den Funk bedienen kann, wird der Doktor gerufen. Doch wer auftaucht ist seine Vertretung, da der Doktor krank ist.

Die genervte Vertretung für Dr. Chris macht sich also an die Arbeit. Schnell entdeckt man die Wurzel allen Übels - einen Fremdkörper. Um den rauszuholen, schneidet der Doc den Kopf von Mikkl auf und holt allerlei Kram aus seinem Kopf: Eine Colaflasche, einen alten Schuh, eine Tigger(TM, © & ® Disney)-Plüschfigur und letztendlich den Winz-Darth Mopp, der ihn prompt in den Finger beißt. Mit einem Schmerzensschrei lässt der Doc den Mopp (hee, das reimt sich) fallen. Dieser schnappt sich blitzschnell den auf dem Tisch herumliegenden Tie-Fighter oder X-Wing (oder was auch immer das ist) aus Lego und flieht.

Man versucht als Nächstes, Mick sein Gedächtnis wiederzubeschaffen, indem man ihn, ganz wie in "Black & White", an die Dinge heranführt. Zuerst gibt es "Essen", dann "Trinken", dann "Schreiben" (Papier lässt sich übrigens auch gut essen) und schließlich "Auto". Das hilft, plötzlich erlangt Mikkl sein Gedächtnis wieder.

Schnell ist die Situation erklärt und Mikkl sendet einen Notruf an den ADAC, der die GameStar aus der Reichweite des Strudels wegzieht.

Darth Mopp landet inzwischen im... Verzeihung, am - an der Außenwand nämlich - neuen Todesstern, den Darth Lott gerade mauert. Das passt doch perfekt - der wieder auf Originalgröße angewachsene Mopp kann so gleich weiterbauen, was er mit einem lauten "Darth Loooooooooooooooooooott!!!!!!!"-Protest widerwillig auch tut.


Review

Bei seinem ersten (und auch den folgenden) Auftritt wirkt Kadett Klinge irgendwie noch sehr hampelmannartig, zum Glück hat sich das später gebessert.

Der Ersatzdoktor mit seiner mürrischen, genervten Art ist jedenfalls genial, schade, dass er nicht öfters aufgetreten ist (das soll jetzt allerdings keinesfalls heißen, dass Dr. Chris nicht genial ist). Sehr amüsant auch die Idee mit dem "Star Wars"-Lego (ich frage mich, wem das wohl gehören mag? Jörg Langer?) sowie die Anspielungen auf "Black & White" und Star Trek IV ("Funkgerät? hallo, Funkgerät!"). Kurzum, eine ebenso gelungene Episode wie der Vorgänger.

Fazit:
Äußerst gut, äußerst witzig:


Erwähnenswertes

Der erste Auftritt von Heiko "Kadett" Klinge.

Goofs

War Darth Mopp nicht auf einen Millimeter geschrumpft worden? Hier ist er aber mindestens einen Zentimeter groß.

Oh Gott, wo finde ich das "Wir werden alle sterben"?

Beim Spielen mit seinem LEGO-Tie-Fighter sagt Captain Langer den Satz noch im Scherz, aber als er "Auf den Schirm!" befiehlt und der erste Offizier daraufhin einen grünen Regenschirm öffnet, sagt er den berühmt-berüchtigten Satz.

Kommentare

Toni über den ersten Auftritt von Kadett Klinge: "Wir geben den neuen Darstellern die Drehbücher vorher wohlweislich nicht zum Lesen und wir fangen auch mit den einfachen Szenen an."
Jörg wirft ein: "Also um jetzt mal genau zu sein: Auch gestandene Redakteure bekommen das Drehbuch vorher nie zu sehen. Wir werden da einfach imemr hingestellt und müssen dann auf Zuruf einzelne Sätze sagen. da weiß ich dann erst ein paar Wochen später, wenn ich die efrtigen Filme sehe, in was ich da eigentlich mitgespielt habe. [...]"
Zu Toni: "Glaubst du nicht, dass Schauspieler, oder zumindest Amateure, die wissen, was sie da tun, besser schauspielern?"

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