Länge: 5:28 Min.
Erschienen in: GameStar 11/2002, RSGS-DVD 2

Kurzbeschreibung

Inhaltsangabe

Der Imperator berät sich mit dem schwer lädierten Vader, wie man die GameStar "ein für allemal aus dem All schaffen" kann.

Gleichzeitig auf der Erde. Der Pate (Don Mickelangelo) von "Call-a-Killer" bekommt einen Anruf. Man erfährt nicht genau, worum es geht, doch der Pate verspricht, seine besten Killer loszuschicken. Diese besten Killer versieben gerade einen anderen Auftrag: Sie sollen einen Geldboten umlegen. Leider wird derjenige mit der Waffe im Anschlag von einem Computerladen abgelenkt, in dem es eine unglaublich tolle Wasserkühlung zu geben scheint. Gerade in dem Moment ruft Don Mickelangelo sie an und gibt ihnen einen neuen Auftrag...

Im Hangar A, auf dem Weg zur GameStar, erfährt man inzwischen, was die Mission der neuen GameStar ist: Da die modernen Computer soviel Zeit verbrauchen und die Zeitvorräte langsam knapp werden, soll man sich auf die Suche nach dem "goldenen C64" machen. Denn damals verbrauchte man keine wertvolle Zeit zum booten oder Programme installieren. Und genau diesen soll die GameStar-Crew aufstöbern.

erade als der Captain mit seinen Ausführungen fertig ist, tauchen die Mafiosi Alessandro und Danielo auf. Sofort nimmt die Crew ihre Hände hoch. Danielo fragt Alessandro, was die dort tun würden. "Die nehmen die Hände hoch, damit wir nicht auf sie schießen." Danielos Antwort: "Aha. So'n Schwachsinn!" und beginnt zu feuern. Die Crew der GameStar sucht das Weite. Man versteckt sich hinter einem Stützpfeiler. Danielo wirft eine fernzündbare Bombe nach ihnen - zumindest war das seine Absicht, denn in Wahrheit hat er den Zünder weggeworfen, während die Bombe immer noch bei ihnen liegt. Sicherheitsoffizier Steinlechner findet den Zünder, hält ihn für einen Toröffner und drückt auf den Knopf. Von den Mafiosi bleibt außer etwas Asche nicht mehr viel übrig.

Die Tür hat dieser "Toröffner" natürlich nicht geöffnet. Also öffnet der Captain per Knopfdruck auf den "Toröffner" eine Dachluke, durch die die U.S.S. GameStar hereingeschwebt kommt. "Los, Männer, unsere Mission kann beginnen!" ruft der Captain freudestrahlend. Doch kann sie das wirklich...?

Review

Auch diesmal trifft man wieder auf den schönen Running-Gag mit dem Spiegel - nachdem er jetzt zerstört ist (der Spiegel, nicht der Gag) wird das aber vermutlich vorbei sein. Auch die Rückkehr von Mick als Pate Don Mickelangelo ist begrüßenswert, ebenso wie der Erstauftritt von Daniel Visarius und ein Wiedersehen mit Alexander Beck (übrigens: Wer ist eigentlich Geldbote David Bhulapatna?). Das war's aber auch größtenteils schon.

Die Story selbst ist, trotz der Mafiaidee, irgendwie nicht viel anders als die letzten beiden Episoden. Wieder taucht jemand auf, der die GameStar-Crew von ihrem neuen Schiff fernhalten will, und erneut ist dieser erfolglos. Trotz einiger netter Gags (allen voran das cartoonmäßige 'Hinter der Säule'-Verstecken) ist diese "Crew-Aufhalt-Idee" langsam ausgelutscht - hoffentlich beginnt nächsten Monat der Flug des neuen Schiffs ins All, und die Suche nach dem "goldenen C 64" könnte interessant werden.

P.S.: In den Outtakes sieht man mal wieder, dass der Captain zuviel Spice bzw. zuviel gelbe Farbe geschnüffelt hat - oder man kann es auch so interpretieren, dass Spieletester ein sehr gefährlicher Beruf ist.

Fazit:
Nette Gaststars, die Story ist trotz einiger netter Gags jedoch nur eine "Nürnberger lasche Mischung":

Erwähnenswertes

Goofs

Irgendwie scheint das Raumschiff, das da durch die Deckenöffnung im Hangar hereingeschwebt kommt, ziemlich klein zu sein. Auch wenn die Crew nur aus fünf Leuten besteht, ob die da wirklich alle Platz drin haben?

In der Szene, als Danielo auf die GameStar-Crew zu schießen beginnt, hat Alessandro statt des Knüppels plötzlich auch ein Schießeisen in der Hand. Doch es kommt noch besser: Nach dem nächsten Schnitt ist auch noch ein Sprengsatz aus dem Nichts aufgetaucht (Danke an Ganondorf für diesen Hinweis)

Kommentare

Umfrage