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5. Staffel - Episode 51: Die Umfrage

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"Bestätigt!" (Ein netter Computer, er bestätigt alles)


   










   
Cast & Credits:
Heiko Klinge: Kadett Klinge Jörg Langer: Captain Langer Christian Schmidt: Doktor Petra Schmitz: Darth Schmitz Jörg Spormann: Darth Mopp Florian Stangl: Erster Offizier

Musik & 3D-Kulissen: Jochen Gerold (jgd@exmail.de)
3D-Artist: Jan »Tciny« Althaus
Drehbuch: Christian Schmidt
Kamera, Regie & Produktion: Toni Schwaiger

Länge: 6:48 Min.
Erschienen in: GameStar 01/2004, RSGS-DVD 2


Kurzbeschreibung

Darth Mopp und Darth Schmitz veranstalten einen Tag des offenen Todessterns, bei dem sie die Besucher zur Küchenarbeit verdonnern, um ihr schlechtes Image aufzupolieren...

Inhaltsangabe

Darth Mopp ist erschrocken über die "schlechte" Meinung, die die Leute vom Imperium haben. Kein Wunder, denn sowohl der Furchterregungsfaktor als auch das Weltallgefährdungspotenzial liegen bei Null Prozent. Mopp und Darth Schmitz beschließen, das schlechte Abschneiden bei der Umfrage erst einmal vor dem Imperator zu verheimlichen und ihr schlechtes Image aufzupolieren. Dazu wollen sie einen Tag des offenen Todessterns veranstalten und die ahnungslosen Besucher zum Küchendienst in die Kombüse sperren.

Auch die GameStar-Crew ist über die Umfrageergebnisse nicht gerade erfreut: Sie hat nämlich die ganzen Prozentpunkte des Imperiums kassiert und kann sich über ein recht hohes Weltallgefährdungspotenzial "freuen". Gleichzeitig erfährt die Crew vom Tag des offenen Todessterns, da eine große Menge Zivilschiffe dort angedockt hat. Captain Langer kommt eine Idee. Er schickt seine Crew in den Transporterraum.

Darth Schmitz hat die Besucher bereits in die Kombüse gelockt und abgesperrt. Darth Mopp öffnet eine Sprechverbindung in den Raum, um den unfreiwilligen Tellerwäschern einzuheizen. Dummerweise erwähnt er dabei das Wort "Computer", woraufhin der alle seine "Einheizversuche" ausführt. Zuerst wird "gespült", dann "Gas gegeben", "blau gemacht" und zuletzt dummerweise "das Licht ausgeblasen". Und als ob das noch nicht genug wäre, erwähnt Darth Mopp auch noch, dass er den, der muckt, "vor die Tür" setzt, worauf diese sich öffnet. Das ist die Gelegenheit für die Gefangenen, zu fliehen. Darth Schmitz möchte nun den Imperator ablenken, damit der von der Sache nichts mitbekommt und Darth Mopp soll die Besucher wieder einfangen.

Captain Langer, der erste Offizier und der Doktor machen sich bereit zum Auf-den-Todesstern-Beamen. Der Captain hofft, inmitten der Besucher nicht aufzufallen. Doch Kadett Klinge hält die Drei in letzter Sekunde zurück: "Die imperialen Schergen kennen euch doch." Der Captain schlägt also vor, die Anzüge zu tauschen. Kadett Klinge ist trotzdem noch nicht zufrieden, weil dick und fett Raumschiff GameStar auf den Uniformen steht. Also klebt er Schilder mit dem Wort "Imperium" darüber. Jetzt ist die Tarnung perfekt und man kann sich endlich rüberbeamen.


Review

Ich frage mich zwar, was jetzt mit dem gestohlenen C 64 passiert ist, aber ich versuche einfach mal, darüber hinweg zu sehen, dass man uns da im Dunkeln lässt - Es kann natürlich auch sein, dass durch die defekte Wasserkühlung in Episode 50 das Ende dieser Geschichte für immer verschollen ist. Wie dem auch sei, die neue Story kann mich nicht wirklich überzeugen. Die Idee mit den Geiseln ist zwar ganz nett (auch in Hinblick auf die Statisten, die man in der kommenden Folge sieht), aber bei mir ist der Funke irgendwie nicht übergesprungen. Auch das ständige "Ohgottogott!" von Darth Mopp führt bei mir höchstens zu einem Stirnrunzeln. Ganz nett fand ich jedoch die Idee mit den vom Computer ausgeführten Befehlen, die eigentlich gar nicht für dessen Ohren bestimmt waren. Trotzdem reicht das nicht, um aus der Episode eine wirklich gute Folge zu machen... Ach ja, eines noch: Was hat der Doktor bloß mit seinen Haaren angestellt?

Fazit:
Eine eher durchwachsene Episode - Bestätigt:


Erwähnenswertes

Ab dieser Episode präsentiert uns Darth Mopp die ungeschminkte Wahrheit: Er läuft von nun an ohne Gesichtsbemalung herum.

Die Szene, in der Darth Mopp dem Computer ständig unbemerkt Befehle gibt, zu beschleunigen, den Marsch zu blasen oder das Licht auszuschalten, hat Drehbuchautor Christian Schmidt aus der dritten RSGS-Episode, wo Mick mit der GameStar ähnliches veranstaltet.


Oh Gott, wo finde ich das "Wir werden alle sterben"?

Diesmal stirbt keiner - scheinbar wurde da was vergessen.

Kommentare

Petra: "Das ist übrigens - das kann man super sehen, wenn man ganz genau hinguckt - einer der ersten Folgen, in der rechts und links die Texte quasi auf einen Kleiderständer gehängt."
Toni: "Stimmt. Um den Dreh ein bisschen flotter zu gestalten, haben wir jetzt mit zwei Kameras gearbeitet und die Texte vergrößert und hinter den jeweiligen Schauspielern aufgehängt. Aber so richtig prickelnd ist das nicht. Eine gute Kamera und eine nicht so gute Kamera für den Dreh, das ist nicht so gut."

Toni über das Thema Umfrage: "Die Idee dazu kam uns, weil auch bei IDG jedes Jahr eine große Umfrage stattfindet. und da haben wir uns gedacht 'Ui, da können wir ja auch mal ein Drehbuch zu schreiben.'"
Petra sagt: "Die sind meistens so im September oder Oktober."
Christian: "Und da werden tatsächlich auch Prozentwerte abgefragt."

Christian über den Captain, der der Doktor ist: "Der ist ja auch so ein Anführer, der Captain."

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